Es fällt mir schwer zu akzeptieren, daß im wesentlichen die „Erfindung” des Feuers den Menschen zu dem gemacht haben soll, das er heute ist. Eher schon die Erfindung, eigene Fehler nicht nur zu leugnen, sondern grundsätzlich anderen anzulasten.
Es fällt mir schwer zu akzeptieren, daß im wesentlichen die „Erfindung” des Feuers den Menschen zu dem gemacht haben soll, das er heute ist. Eher schon die Erfindung, eigene Fehler nicht nur zu leugnen, sondern grundsätzlich anderen anzulasten.
Sprach, die zwischen der Wahrheit des Wahren und der Falschheit des Falschen unterscheiden lässt, während es in der Natur nicht das eine und nicht das andere gibt, ist das Problem. In der Natur existiert nur der Unterschied zwischen dem was ist, und dem, was nicht ist. Wobei das, was nicht ist, ist selbstverständlich genauso „wahr,“, als das, was ist…womit der Sinn der Wahrheit nicht ist.
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Ein verführerischer Gedanke, zumindest beim ersten Lesen. Aber! Sprache kann genau das, nämlich ‘zwischen der Wahrheit des Wahren und der Falschheit des Falschen unterscheiden’. Vielleicht wurde sie gerade dafür „erfunden”?! Ist es denn nicht so, daß es Wahres und Falsches per se überhaupt nicht gibt? Die wahr/falsch-Kategorie ist doch keine Eigenschaft eines Dinges oder Sachverhaltes an sich, sondern eine oktroyierte Vereinbarungssache. Und nur in exakt diesem engen Gültigkeitsbereich gilt Wittgensteins: Alles, was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen. Nicht wahr?
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Sobald und solange gesprochen wird, wird gelogen. Wirrgenstein irrt.
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Ich stimme zu, gebe aber zu bedenken, daß sowohl der vorangehende Kommentar als auch diese Erwiderung im weitesten Sinne als Gesprochenes anzusehen sind. ^_^
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soseheichdasauch
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🙂
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