Ein gesundes Wahrnehmungsvermögen haben viele, möglicherweise sogar die meisten Menschen. Wobei das Attribut „gesund” hervorheben soll, daß weder die Reflexion der Umwelt noch durch die daraus hervorgehende Beeinflussung der individuellen Befindlichkeit Schaden am körperlichen oder geistigen Zustand erwarten lassen dürfte.
Doch es gibt Ausnahmen. Das Wahrnehmungsvermögen einer gewissen Frau A. N.* erinnert beispielsweise an einen Autofahrer, der rasant auf einen Abgrund zusteuert und dabei denkt: Was bin ich für ein begnadeter Fahrer! Es ist doch nicht meine Schuld, wenn direkt vor mir urplötzlich ein Abgrund auftaucht…
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*) Jede Ähnlichkeit mit der keifenden Megäre, die als Parteivorsitzende die letzten Monate genutzt hat, um eine ehemalige Volkspartei unbeirrbar in Richtung „weniger als 5 % Akzeptanz” zu steuern, ist Zufall und unbeabsichtigt.
Unsre Väter wussten schon, warum sie Frauen nicht ans Steuer ließen.
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*chchch* … meistens nicht mal zum Putzen! 😆
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🤫
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… noch ein Argument gegen die Frauenquote?
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Es dürfte auch andere Fragerichtungen geben… 😉
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Es gib ein recht stichhaltiges Argument gegen die Frauenquote, nämlich die Quote selbst. Führungsanspruch, dazu zählt auch ein Auto führen, sollte auf Fähigkeiten beruhen, nicht auf Quotengedöhns, schließlich will niemand, dass die Quote der Verkehrstoten steigt, oder 🤭
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Bei der Quote geht es nicht um Fähigkeiten, sondern um stupiden Proporz. Und, nicht zu vergessen, die Quote (= wie oft [paßt etwas ins Ganze]) wird durch Dividieren ermittelt. Also: teile und herrsche. ^_^
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Nun ja, man darf schon zugeben, dass Mädels oft ähnlich gut sind wie Buben, aber die meisten Quotentussis sind eher bubengleich, sonst würden sie in den selbstgefälligen „Männerseilschaften“ eh ausgegrenzt. Eine andere Führungskultur wäre fein, aber dazu ist nicht nur diese Gesellschaft zu gewalttätig.
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Ja, ganz sicher führen oktroyierte Quoten zu Verzerrungen. Im Pool derjenigen Personen, deren (überdurchschnittlicher) Einsatz mit einer solchen Quote reduziert werden soll. Im Pool derjenigen Personen, deren (unterdurchschnittliche) Eignung per Dekret für ausreichend erklärt wird. Ist es denn aber wirklich an dem, daß eine „nicht 50%”-Quote ausschließlich durch Kungelei und Seilschaften zu begründen ist? Und ist es ferner wirklich so, daß derartige Seilschaften so attraktiv sind, daß zum Erreichen der „Mitgliedschaft” eine körperliche und seelische Selbstverbiegung praktiziert wird, und das sogar in nennenswertem Umfang?
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Das ist Blödsinn, weil es genug Frauen gibt, die Fähigkeiten, die gefragt sind, erfüllen. Du tust so, als könnten Frauen das nicht. Frag dich mal selber, warum du so eine arme Argumentation brauchst.
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Wirklich ‘Blödsinn’? Gibt es wirklich kein anderes Wort, um – welches große Wort hast Du gebraucht? – zu ‘argumentieren’?
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Wozu? Dazu gibt die Unterstellung, dass Frauen, die sich auf solche Stellen bewerben, nicht gut genug sind, mir zuwenig Anreiz.
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Ach so, ich verstehe: Wenn es keine sachlichen Argumente gibt, ist Verbalaggression ein probates Mittel… *ts ts ts*
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Es gibt sachliche Argumente, und ich unterstelle mal, dass du sie kennst. Ich hab halt keine Lust drauf, weil es in den meisten Fällen sinnlos ist.
Aber du kannst natürlich meine Beleidigung löschen, verstehe ich.
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Gegenfrage: Warum schreibst Du sie erst, wenn ich sie doch wieder löschen darf/soll?
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Schreibst du nie was, ohne vorher alle Gründe, Gegengründe, Synthesen, Sinnigkeiten abzudenken? Mir schien sich die Logik meines Kommentars so selbsterklärend – da hab ich mich halt getäuscht.
Du darfst das immer, ist doch klar.
Manchmal schrei(b) ich auf Google aggressive Botschaften oder Flüche in die Suchzeile – das entspannt mich.
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… nein, meistens ist es ausreichend, die wichtigsten ‘Gründe, Gegengründe, Synthesen, Sinnigkeiten’ vorab zu durchdenken. Alle schafft man ja ohnehin nicht, da käme man ja überhaupt nicht mehr zum Bloggen. Und nein, Aggressivität auf Kosten anderer – und sei sie persönlich noch so entspannend – halte ich für inakzeptabel.
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wenn ich bei google rumfluche, ist das nicht auf Kosten anderer. Und „Blödsinn“ finde ich nicht wirklich beleidigend. Die Unterstellung, Frauen wären so dumm, sich unqualifiziert auf Stellen zu bewerben, sich über Quote trotz mangelnder Qualifizierung einstellen zu lassen (als ob das passieren würde) und dem Arbeitgeber soviel selbstschädigendes Verhalten zu unterstellen, halte ich für viel beleidigender.
Aber wir drehen uns im Kreis.
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Die ersten beiden Sätze halte ich für zu oberflächlich, um Wahrheitsnähe vermuten zu können. Geht denn nicht alles Fluchen, das sinnlich von anderen wahrgenommen werden kann oder gar soll, nicht auf Kosten anderer? Und „Blödsinn!” ist schlichtweg kein sachliches Argument, da kann man es sich selbst noch so rosarot schönreden, wie man will.
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Ich weiß grad nicht, welche ersten Sätze du meinst.
Nun ja, ich nehme mal an, dass es bei google von bots gelesen wird, deren KI nicht so entwickelt ist, dass sie empathische Wahrnehmungen haben könnten. Allerdings stimmt es, dass Flüche, sollten sie wirken, jemandem schaden könnten. Das ist wohl ein fluchimmanentes Problem, mit dem sich jeder der verflucht, beschäftigen muss. Gibt allerdings Leute, die sowas verdienen. Trotzdem muss ich deiner Argumentation in diesem Punkt im Prinzip recht geben.
Blödsinn sollte auch nicht sachlich sein.
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