Da ist unsere ◊Ähndschi noch lange nicht dabei, ihren politischen Rückzug auch wirklich und wahrhaftig umzusetzen, da wird sie – werden wir alle – zugeschwallt mit wohlwollenden und lobenden Worten zu deren Mut und Größe, sich freiwillig von ihrem Amt zu trennen. Nun gut, ein Großteil von diesem Gewäsch ist kaum mehr als diplomatisches Gesülze. Aber auch der Rest geht meilenweit an der Wahrheit vorbei. Freiwillig?! Freiwilliger Machtverzicht, daß ich nicht lache!
Sie hat sich und das von ihr mitgesteuerte politische Umfeld in eine unhaltbare Lage manövriert, die von extremem Machtverlust flankiert wird. Nun ist sie gezwungen, die politische Arena zu verlassen, um wenigstens das Gesicht zu wahren…
Ich fühle mich ebenfalls gezwungen, freiwillig dies und jenes zu tun.
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Ach ja, Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit, nicht wahr? 🙂
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… es geht doch nichts über eigennützige Selbstlosigkeit.
Bei den anderen schwarzen ticken die Uhren wohl anders, sonst hätte Hotte schon längst den Hut genommen.
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… möglicherweise ist das der einzig wesentliche Unterschied der beiden Machtmenschen, also hier: Ähndschi & Hotte. Wo der eine sich mit brachialer Reviersicherung zufrieden gibt, scheint die andere einen feinsinnigen Instinkt zu beweisen, eine (krachende) Niederlage durch geschicktes Timing in eine Imagepolitur umzumünzen.
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