Da habe ich mir mal wieder ein Sudoku-Heftchen geleistet. Es war das Werbestichwort „Inklusive Killer Sudokus”, das mich zugreifen ließ.
Die zugrunde liegende Idee ist recht interessant. Es werden nicht mehr einzelne Zahlen vorgegeben, sondern die Summen der Zahlen in verschiedenen Zellbereichen, die jeweils aus zusammenhängenden Einzelzellen, welche über ihre Seiten (nicht Ecken) benachbart sind, gebildet werden. Solche Zellbereiche sind im hier gezeigten Beispiel jeweils farblich hervorgehoben. Mehr als vier Farben braucht es nicht, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Was wollte ich noch sagen? Ach ja, der Name mag zwar reißerisch sein, ist aber gänzlich überzogen. Es handelt sich lediglich um eine niedliche kleine Spielvariante. Gekillt wird höchstens die hibbelige Freude an einer ernsthaften Herausforderung…
Dies ist aber auch ein leichtes seiner Art, viel zu viele eindeutige Summen 🙂 Man findet aber auch Heftchen, in denen nur „Killer“ drin sind, und wenn man davon die hohen Schwierigkeitsgrade nimmt, dann kann man an einem schon länger Spaß haben … Mir machen die dann jedenfalls mehr Freude als die normalen.
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… das glaube ich gern; bin ja selbst auch oft auf der Suche nach Herausforderung.
Aber die im Ausgangsbeitrag angerissene Frage, warum solch ein – auch von Dir so eingeschätztes – lasches Sudoku unter dem Rubrum „Killer” firmiert, ist aber nicht beantwortet, nicht wahr.
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Stimmt, bei einfachen „Killern“ ist die Gattungsbezeichnung gleich doppelt daneben. – Selbst wenn man die erstaunliche Auswahl im Bahnhofskiosk-Rätselregal berücksichtigt, bezweifle ich, dass ein reiner Logikspaß diese pubertäre Krawalligkeit nötig hat, um sich zu differenzieren; es kann einem ja fast peinlich sein, ein so betiteltes Heft zur Kasse zu tragen …
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O ja, die Etikettierung scheint nicht für diejenigen gemacht zu sein, die Freude an logischem Denken haben. ^_^
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