Es ist ja noch nicht einmal eine Woche her, da ich meinem Bedenken Raum gab, nämlich hier, die Infrastruktur des Online-Bankings sei die eigentliche Schwachstelle, nicht so sehr das Verfahren der elektronischen Sicherung an sich. Und schon heute zeigte sich das erste bestätigende Indiz.
Die Kundenbetreuerin in der Filiale des Geldinstitutes versicherte, die Hardware für das Online-Banking und der Begleitbrief mit den individuellen Parametern und dem Freischaltungsgedöns würden in verschiedenen Postsendungen zugestellt. Wurden sie tatsächlich, allerdings am selben Tag. Da die Pappverpackung des einen Briefes nicht komplett im Briefkasten versenkt werden konnte, steckten die beiden fraglichen Zustellungen und noch ein paar weitere Briefe so im Kasten, daß jeweils locker die Hälfte noch ein wenig Freiheit schnuppern konnte. Ich hatte Glück: niemand fand Interesse an der auffallenden Postsendung.
Aber kann man etwas als Sicherheitskonzept bezeichnen, das wegen eines Glücksfalls funktioniert? *grübel*
Solange sie die PIN nicht auf einer Postkarte schicken ist doch fast schon alles im grünen Bereich… 😁
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Es ist ja alles im grünen Bereich, doch vermisse ich irgendwie die Absicht hinter dem grünenden Zustand.
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Es funktioniert noch in den meisten Fällen, auch wenn es immer weniger werden. Sellavie, so ist das im rot-grünen (Be-)eich. Geld ist eh was anderes.
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O ja, umso unverständlicher, daß so viele Mitmenschen nachgerade darum betteln, sich derartig unseligen Vorgängen bzw. Erscheinungen immer schneller und immer auswegloser ausliefern zu dürfen…
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Die progrediente Verblödung schafft Bedürfnisse, deren Erfüllung die Progredienz beschleunigt…
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Selbstverstärkende Systeme, die – je nach Parametrisierung – wahlweise im Chaos oder in der Resonanzkatastrophe enden…
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