Hätte Rutherford seine Streuversuche nicht mit dem Vorurteil „Partikel gegen Goldfolie” (siehe hier) durchgeführt, das uns die unumstößliche „Erkenntnis” einbrachte, Atome würden im wesentlichen aus Nichts bestehen, sondern den Gedanken an Wellen zugelassen haben (etwa so), würden wir heute womöglich angesichts von Atomen an gänzlich andere Raumstrukturen denken.
Es ist amüsant, sich vorzustellen, wie diese winzige Variation in der Quantenwelt sich in der Architektur widerspiegeln könnte, die Gebäude ganz anders zu konzipieren hätte. Auch und vor allem Wissenschaftsgebäude wären betroffen.
Die Vorstellung (Vorurteil?) von Atomen als Partikeln ist gut 2000 Jahre älter. Nicht ganz zutreffend, aber für Menschen halbwegs nachvollziehbar 😉 Interessante Links!
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Hmm, naja, dieses ‘halbwegs nachvollziehbar’ ist doch aber kein Garant für eine konsistente Beschreibung bzw. Modellierung einer einzelnen winzigen Facette der Vielheit unserer Umwelt, nicht wahr.
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