Ja. Ich fühle mich oftmals wie unter einer Schaumstoffflockendusche, wenn ich mal unters Volk gehe – oder schlimmer gar: Unter einer Styroporbröseldusche, denn es bleibt leider immer etwas an einem kleben, auch wenn man das gar nicht will. Daheim kann man sich dann reinigen – geistig und weltanschaulich reflektierend. 😉
Oder von Gleichgesinnten umgeben ist – meine Mitbewohnerin/platonische Lebenspartnerin hat die gleiche Weltanschauung auf dem gleichen Radikalisierungslevel… 😉
Meinst Du den Handwerker, der mit seinem zusammengezimmerten Werk so unzufrieden war, daß er die Flinte den Hammer ins Korn warf?
Oder den, der aus Altersschwäche den Hammer an den Nagel hängen wollte, den er aber nicht mehr einschlagen konnte, weil er ja den Hammer an den Nagel hängen…
Andererseits komme ich von Schatten & Schatten werfen beim Stichwort „Hammerwerfer” irgendwie auf Schlagschatten. Doch das hat der arme Schatten nun aber auch nicht verdient.
Watt’n nu?! 😀
Nu,
bleibt vielleicht doch die Frage um den Gordischen Knoten, welche mich ja schon länger auf Trab hält:
„Wenn ich Licht bin (oder mir ein Lichtlein aufgegangen ist),
kann ich dann über meinen eigenen Schatten springen?“
Ach, das ist leicht. Sogar der Volksmund weiß doch, daß, wo Licht auch Schatten ist. Und weil Licht so leicht ist, sonst würde es ja Schwer·t heißen, lie(ch|g)t es oben. Und der Schatten halt drunter… Viola, oder wie der Spanier sagt. 🙂
Das weiß ich gar nicht! Müßte man mal ausprobieren. Ich könnte mir vorstellen: Hat das Lichtschwert den Gegner erst halbiert, wirft’s sogar zwei Schatten. Allerdings wohl nur Halbschatten. 😀
Die Lösung des Rätsels könnte sein, dass das Wort, in das da jemand, ohne in ein Gewicht zu fallen, fällt, kein Gewicht hat. (Ich weiß, es ist ein wenig unhöflich, einfach so zu werfen, und dann noch … Diese Replik hat mir großes Vergnügen bereitet.)
In diesem Fall ist es nun wahrhaftig nicht zu bedauern, dass das, was einem ins Wort fällt, so wenig ins Gewicht fällt. Im Gegenteil, es ist angemessen.
Ja. Ich fühle mich oftmals wie unter einer Schaumstoffflockendusche, wenn ich mal unters Volk gehe – oder schlimmer gar: Unter einer Styroporbröseldusche, denn es bleibt leider immer etwas an einem kleben, auch wenn man das gar nicht will. Daheim kann man sich dann reinigen – geistig und weltanschaulich reflektierend. 😉
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Gut, wenn man ein Refugium hat und wenn man die Anwürfe wieder abzuschütteln vermag.
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Oder von Gleichgesinnten umgeben ist – meine Mitbewohnerin/platonische Lebenspartnerin hat die gleiche Weltanschauung auf dem gleichen Radikalisierungslevel… 😉
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Jau, ich erahne die Vorzüge eines solchen „Biotops”. 😁
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Selbst geistige Zwerge,
werfen bei tiefstehender Sonne
lange Schatten …
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Ist das nicht ein wenig unhöflich, einfach so zu werfen, und dann noch Schatten, lange Schatten. Wird Zeit, daß die Sonne in den Zenit steigt. 🙃
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Nu,
da war auch noch die Geschichte von dem Hammerwerfer …
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Meinst Du den Handwerker, der mit seinem zusammengezimmerten Werk so unzufrieden war, daß er
die Flinteden Hammer ins Korn warf?Oder den, der aus Altersschwäche den Hammer an den Nagel hängen wollte, den er aber nicht mehr einschlagen konnte, weil er ja den Hammer an den Nagel hängen…
Andererseits komme ich von Schatten & Schatten werfen beim Stichwort „Hammerwerfer” irgendwie auf Schlagschatten. Doch das hat der arme Schatten nun aber auch nicht verdient.
Watt’n nu?! 😀
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Nu,
bleibt vielleicht doch die Frage um den Gordischen Knoten, welche mich ja schon länger auf Trab hält:
„Wenn ich Licht bin (oder mir ein Lichtlein aufgegangen ist),
kann ich dann über meinen eigenen Schatten springen?“
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Ach, das ist leicht. Sogar der Volksmund weiß doch, daß, wo Licht auch Schatten ist. Und weil Licht so leicht ist, sonst würde es ja Schwer·t heißen, lie(ch|g)t es oben. Und der Schatten halt drunter… Viola, oder wie der Spanier sagt. 🙂
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Bien sur, du werter Don Q.,
wirft ein Lichtschwert einen Schatten??
und wenn du Licht bist … wieviel Schatten und wo? …
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Das weiß ich gar nicht! Müßte man mal ausprobieren. Ich könnte mir vorstellen: Hat das Lichtschwert den Gegner erst halbiert, wirft’s sogar zwei Schatten. Allerdings wohl nur Halbschatten. 😀
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Die Lösung des Rätsels könnte sein, dass das Wort, in das da jemand, ohne in ein Gewicht zu fallen, fällt, kein Gewicht hat. (Ich weiß, es ist ein wenig unhöflich, einfach so zu werfen, und dann noch … Diese Replik hat mir großes Vergnügen bereitet.)
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Schon möglich, aber wie soll das Wort an Gewicht zulegen, wenn es ständig abgeschnitten wird?
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Indem es das Gegenwort in sich aufnimmt.
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Aber haben denn diese Gegenworte ihrerseits Gewicht?
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Das muss man ihnen notfalls verleihen.
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Gut gebrüllt, Löwe! Aber wie, wo doch Rede und Gegenrede allzu oft nur hohles Geplapper sind?
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In diesem Fall ist es nun wahrhaftig nicht zu bedauern, dass das, was einem ins Wort fällt, so wenig ins Gewicht fällt. Im Gegenteil, es ist angemessen.
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Da nicke ich voller inbrünstiger Zustimmung, fürchte zugleich aber, daß das Gegenteil seltener als 1 : 1 000 000 anzutreffen sein dürfte. 🤔
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