Manchmal ist es gar nicht so verkehrt, den Menschen sich als Tür vorzustellen. Es gibt sie in allen denkbaren Farben, Formen und Ausprägungen. Manche in Normgröße, manche recht verschroben. Manche mit Durchblick, manche beschlagen. Manche mit speziellen Aufgaben, manche höchstens als Dekoration. Manche frisch übertüncht, manche lädiert und von Leben gezeichnet (oder war’s der viele Rein-raus-Verkehr?). Manche leicht beweglich, manche nur unter Ächzen zu bewegen.
Und fast alle gewähren Zutritt, wenn man nur den rechten Schlüssel einsetzt.
Manche sogar mit Katzenklappe…
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Ja, die habe ich übersehen. Warum sind die aber auch nie in Augenhöhe (nicht der Katze, des Katzenfutterbereitstellers) angebracht? 😉
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Tja – auf Augenhöhe könnte man ja offiziell bei geöffneter Tür kommunizieren. Durch die Katzenklappe kann man hingegen schnell mal heimlich was entweichen lassen… Katzen gelten doch als undurchschaubar und geheimnisvoll. Vielleicht trifft das auch für solche menschlichen Türen mit einer dezent angebrachten Klappe zu?
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Menscchen, die mit ihrer Katzenklappe Geheimnisvolles von sich geben?! Da muß ich doch glatt mal meiner Lauscher spitzen…
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So gibt es einen Uhrmacher (Matrix?, der Film) und
es gibt einen Schlüsselmacher und auch Mister Minit …
Nie verkehrt, hinter den Vorhang zu schauen,
äähhh hinter die Tür und nicht vor den Kopf, ääähhh…
Wie spannend, verbindend und erkenntnisreich,
wenn man denn eingeladen wird, einzutreten – nee, nicht die Tür…
Alles Liebe und Danke für den Blick hinter deine Tür, den partiziellen … (;-)
Raffa.
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Hach! Wie konnte ich für die Tür-Mensch-Metapher die Vorhänge vergessen? Vielen lieben Dank für den Tip! Klar doch: mancher Zeitgenosse (♀♂) hat die Standhaftigkeit eines Eichenholz-Türblatts und mancher das Rückgrat eines Tüllvorhangs… 🙂
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Es lebe die Span(n)breite der bunten Tür-Kulturen, doch ich schweife wiedermals ab,
wo ich es doch nötig habe, daß mein Charakter erstmal ein Grob-Schliff verabreicht bekommt…
Einwenig Angst hat der Narr dann doch, daß, wie schon oben & oben angedeutet, nicht ausreichend Substanz vorhanden sein könnte… (;-)
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Wie kann für jemanden, der sich Gedanken macht über Substanz und deren ausreichendes Vorhandensein, das Attribut „Narr” überhaupt nur in Erwägung gezogen werden?
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Nun,
Hochmut kommt vor dem Fall
und auf dem Narrennhügel gibt es dann schon eine gewisse Fallhöhe …
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Wie war das? Mut kommt vor dem Hochfall? Und auf die Narrenhöhe fallen schon gewisse Gipshügel? Na, da ist ja was los… 😀
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Habe gerade das Bild einer Drehtür vor Augen, finde aber noch keine Analogie zum Menschen. Denke nach …
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Drehtüren?! Haben die nicht irgendwie den Hang zum Durchdrehen? Wohingegen schwingend gelagerte Türen gern in Swinger-Clubs abhängen… 😉
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