Ob man sich wohl sehr weit aus dem Fenster lehnt, wenn man der europäischen und allemal auch der deutschen Politik grandioses Versagen attestiert? Oder anders gefragt: Mit welcher Strategie möchte man am besten dem Rüpel auf dem Schulhof begegnen, der sich kraft seiner Wassersuppe und der Entourage, die er hinter sich versammelt hat, das Recht beliebiger Willkür gegen alle anderen herausnimmt?
Im Fall des orange-gesichtigen Diktators, der offensichtlich einen überfahrenen Hamster als Frisur trägt, scheint die Entscheidung der Politiker dahingehend gefallen zu sein, den Kopf in den Sand zu stecken und inbrünstig zu hoffen, nur ja nicht aufzufallen. Dabei wird allerdings übersehen, daß es gerade diese Körperhaltung ist, die zu einem kräftigen Arschtritt einlädt…
Ja, in der Tat, es geht um Strafzölle (siehe u. a. hier), die nun nicht mehr allein gegen China verhängt werden. Jetzt geht es nicht mehr (nur) um das Reich der Mitte, das da hinten, fast schon am Rand der Erdscheibe, liegt, und dessen politische Ambitionen bei vielen Zeitgenossen bestenfalls Unverständnis, aber meistens doch deutliche Ablehnung hervorrufen. Es ist ja auch nicht wirklich aufregend, nicht wahr, wenn der Schulhofrüpel „denen” mal „eins überbrät” (Hauptsache ist doch, nicht wahr, wenn man vor einer der gefürchteten Attacken davongekommen ist). Es war ja auch nicht wirklich aufregend, als der Schnauzbart vor ziemlich genau 80 Jahren „denen da” eins überbraten wollte, die seit 1917 in ihrem Staat gesellschaftliche Ambitionen zu verfolgen suchten, denen viele Zeitgenossen mit größtem Argwohn gegenüberstanden…