So, nun habe ich mal wieder etliche Zeit damit zugebracht, meinen Uhren die Sommerzeit vom Ziffernblatt zu schminken. Es gilt also wieder die Normalzeit (btw: der Begriff Winterzeit ist unsinnig 🥴). Demnach herrscht also wieder chronologische Norm? Wenn’s doch nur so einfach wär, Normalität wieder herzustellen.
Das ist wie mit dem einen Salzkorn in der Suppe, das den Geschmack verdorben hat. Nur handelt es sich hier nicht um Salz in der Suppe, sondern eher (siehe hier) um Sand im Getriebe der EU(hr).
Also mir hat das heute sehr gefallen, dass ich eine Stunde länger schlafen konnte….
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… dafür war doch aber die Nacht vor etwa ½ Jahr um eine Stunde kürzer und wird es in etwa ½ Jahr wieder sein. 🤔
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Ein Hoch auf das Leben im Jetzt! 😉
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Einverstanden, und her mit dem Schampus! 🙂
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Ich persönlich hätte ja lieber die Sommerzeit und nicht die Winterzeit als ganzjährige Zeit – dann hätte man mehr vom Tag, weil es nachmittags/abends länger hell wäre… Aber ich denke, sie werden die Winterzeit festsetzen (wenn es denn überhaupt mal so weit sein sollte), damit die Pendler morgens im Hellen zur Arbeit fahren können.
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Mir ist es gleichgültig, ob die Sommerzeit oder die „Standard”-Zeit festgeschrieben wird, solange es die MEZ ist. 😉
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Genau, Winterzeit ist absoluter Schwachsinn!
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… ist eine Sichtweise. Aber braucht es nicht auch Schwachsinn, damit der „Starksinn” seine ihm gebührende Bedeutung erlangt?
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Eine super-Bemerkung und Wortspielerei!
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Vielen lieben Dank dafür! Leider scheint es mir so, als ob das subtile Spiel mit der Möglichkeiten der sprachlichen Äußerung längst schon zu einem Anachronismus geworden sei… 🤔
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Na und?
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Na und, was? *grübel*
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Die Zeitumstellung stört mich auch, wobei ich die Sommerzeit für das ganze Jahr präferieren würde.
Wenn man allerdings eine ohnehin verstellte innere Uhr hat, die eher auf einen 26/27-Stunden-Rhythmus anstelle des 24-Stunden-Rhythmus eingestellt ist, hilft auch die Sommerzeit nicht.
(Vielleicht blogge ich zu dem Problem mal was.)
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… und das ist wirklich verblüffend: Die innere Uhr der meisten Menschen taktet nicht im 24-Stunden-Rythmus, sondern deutlich – wie Du es ja auch berichtet hast – langsamer. Doch wer kann sich schon den Luxus leisten, seinen Tagesablauf von der inneren Uhr dominieren zu lassen? 🤔
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Nach ihren inneren Uhren leben können wohl die wenigsten Menschen. Zum Glück sind die meisten ja anpassungsfähig. 😉
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Glück?! Für wen? Es drängt sich die Vermutung auf, daß die ‘Anpassungsfähigkeit der meisten’ arg ausgereizt wird, sei es durch Selbstverbiegung oder durch von außen Aufgezwungenes, zumindest gab es wohl zu noch keiner Zeit so viele praktizierende Psychiater… 😬
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