Im Zusammenhang mit „Clearview” äußerte der Bundesbeauftragte für Datenschutz Ulrich Kelber (SPD): »Grundsätzlich stelle die biometrische Gesichtserkennung „einen potenziell sehr weitgehenden Grundrechtseingriff dar, der auf jeden Fall durch konkrete Vorschriften legitimiert sein müsste”« (Quelle: RP online, Hervorhebung nachträglich hinzugefügt).
Nun gut, von Amts wegen ist er als Datenschützer für den Schutz der Daten zuständig und sorgt sich freilich um deren Legitimation…
Alles was technisch machbar ist, wird irgendwann auch angewendet.
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Ja!! Ja, mit einer Einschränkung: Seriöse und vor allem wirksame Kontrollmechanismen sind technisch machbar, werden aber gerade nicht adäquat angewandt. 😐
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Legitimation nach chinesischem Vorbild –
und ja, wir müssen uns beeilen, daß uns die Chinesen nicht auch hier noch technologisch davon rennen …
oder gilt es, hier einer anderen Agenda nachzukommen???
Mein Mund, meine Tastatur schweigt hier erst mal,
alles Liebe,
Raffa.
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Ob es dabei nach dem chinesischen Vorbild geht, vermag ich nicht zu beurteilen. Leider es gibt viele Dinge, denen m.E. nicht unbedingt nachgeeifert zu werden bräuchte. Dazu hat vor ein paar Wochen ein rhetorisch begnadeter Staatsratspräsident gesagt: »Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom
WestenOsten kommt, nu kopieren müssen?« (Quelle: hier). 😀LikeGefällt 1 Person
Russland als „gallisches Dorf“???
Paßt ja irgendwie schon,
denn der Rest huldigt ja schon die „alte“ römische Fascia …
So gibt es, neben China, halt diverse „Testfelder und -Nationen“, um das eine oder andere zu perfektionieren, um uns dann global zu beglücken …
Da werden wir auch nicht gefragt, ob wir dem nacheifern mögen wollen …
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Dieser letztgenannte Satz ist – tattaa! – das vielleicht entscheidende Indiz gegen die Möglichkeit wahrer Demokratien; Betonung auf ‘wahr’. Das muß man erst mal sacken lassen, nicht wahr? Kleiner Tip gefällig? … Nö, noch nicht! Ist denn der Themenkreis nicht packend genug, sich davon gefangen nehmen zu lassen, um eigenhändig (und freilich vermittels eigener Gedanken) mit ihm zu ringen? 😉
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Haben wir uns denn schon durch-gerungen?,
den Themen-Kreis erweitert?
Nun, en detail werden wir es wohl nicht erfassen und es werden auch ein paar blinde Flecken bleiben, doch irgendwie läuft es auf das ganz alte Spiel heraus –
wo es nur noch die Alternative gibt in unserer Antwort: Eben ein Ja oder ein Nein, samt der Konsequenzen – auf der einen, wie auf der anderen Seite.
Für die, welche noch mit dem „Vielleicht“ herum hantieren wird die Frage dann auch nicht mehr relevant sein.
Hmm, warum kommt mir jetzt wieder dieser eine Gedanke, betreff Struktur, Abluf und Konsequenz: Wieviel „Sieger“ gibt es, wenn man Monopoly bis zum Ende durchspielt?
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Die Zahl der Sieger ist vollkommen belanglos vor der Zahl derer, die sich allesamt für die Sieger halten…
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Sie werden sich nicht lange für Sieger halten, wenn, mit der Zeit irgendwann klar wird und offensichtlich,
daß sie eben keine Sieger sind.
Schon Muttern sprach vor Jahrzehnten:
„Einbildung ist auch eine Bildung“
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Oh, da muß ich widersprechen, sie werden sich immer für die Sieger halten. Schließlich ist der Mensch als solcher ein Meister in Selbstbetrug. Auch das ist ein Steinchen in dem Fundament, auf dem das „Bildung-Einbildung”-Sprüchlein thront. Letzteres habe ich lange schon nicht mehr gehört; vielen lieben Dank für’s Erinnern. 🙂
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Solange das Kartenhaus steht …
wird sich selten etwas tun, was das „Welt-Bild“ aus eigenen Stücken „zurecht“ rückt …
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Ja! Solange es steht. Aber wie lange ist solange? *grübel*
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Tja, es hilft zu schauen, manchmal mit dem Röntgen-Blick eines Architekten …
Und wenn es grundsätzlich mehr als nervig wird, kann es auch Sinn machen, „sein eigen Haus zu bauen …“
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Zahl bzw. Umfang der Schwierigkeiten ändern sich nicht, wenn durch die Schaffung eines neuen Problems ein altes zu lösen gesucht wird.
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Na, dann war es wohl keine „umfängliche Lösung“, oder?
und wer hat da dieses Stückwerk eingefädelt und wer hat es zugelassen??
So landet man auch schnell bei und an der eigenen Nase …
wenn man dieses Blendwerk zu läßt, auch, wenn man in der Nachbetrachtung eben dieses, das Blendwerk, als das erkennt, was es ist.
So darf man gerne zuvor Hirnschmalz und Zeit investieren … um eben zu einer Haltung zu kommen, welche fern dieser Komponenten und der Struktur ist. Wie oft ergreifen wir dann für „Symptome“ Partei oder bei vermeintlichem Nichtgefallen, laufen wir gar zu Hochform auf und verpulvern unsere Energien …, anstatt …
Bei der einen Wahl sind wir dann „durchgeimpft“ und „austherapiert“, bei der anderen können und dürfen wir Gas geben.
Auch eine Form der Nutzung des „freien Willens“ und unserer Talente und Potenziale ….
Oh je (;-)
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Ach, du meine Nase, jetzt geht es um meine Nase?! Irgendwie ziehe ich es vor, diese nicht in alles zu stecken, mir aber doch zu vielem Gedankn zu machen…
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Nasenbären können doch entspannen oder wie war das mit den Rüsseltieren?
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Diese Frage werd ich mir gleich mal aufschreiben, damit ich sie nicht vergessen habe werde, wenn ich zum ersten Mal mit einem Nasenbären spreche. Bis dahin muß ich freilich einen Abendkurs in Nasenbärisch oder wenigstens Rüsseltierisch absolviert haben. 😀
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