Papier ist geduldig! Politikerdarsteller sind es weit weniger; ihr Gekläffe steht durchaus im Widerspruch zum Grundgesetz, und das nicht erst nach dem sogenannten „Polit-Beben” in Thüringen…
Es wird auf dem politischen Parkett mit der Behauptung für Furore gesorgt, daß die Regierungsform eine repräsentative Demokratie sei: »Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt« (Zitat: GG Art. 20, Abs. 2). Nun gibt es jedoch Wahlausgänge und, daraus abgeleitet, Regierungsbildungsversuche, die von Kanzlerseite von Südafrika aus als »unverzeihlich« tituliert wurden (Quelle: merkur.de). Und nicht nur das, der Wunsch von Frau Kanzler klingt wie der Befehl, das Ergebnis nicht hinzunehmen und per Neuwahl zu einem genehmeren Ergebnis zu gelangen. So funktioniert also Demokratie?! Daß auch AKK in das gleiche politische Horn tutet, nimmt nicht wunder – der politische Stallgeruch der CD(?)U ist kaum zu leugnen…
Doch das geduldige Papier weiß noch mehr über das Grundgesetz zu berichten: »¹Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. ²Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.« (GG Art. 3, Abs. 3, Quelle: dejure.org). In der Praxis wird das dann so realisiert, daß ein durchaus nicht vernachlässigbarer Anteil der Wähler durch politische Willkür ihres Rechtes auf Teilhabe an der Staatsgewalt (GG 20.2, siehe oben) beraubt sind, weil Politikerdarsteller ihre Despoten-Attitüde pflegen, indem sie verleumden und kategorisch alles ignorieren, was von „denen” kommt.
Yepp,
kein Widerspruch und bestens in Buchstaben hier niedergelegt.
Weitere Fragen, zur gewissen Paralleilitäten oder Blaupausen, stelle ich hier mal ganz hinten an.
Lassen wir das „Schmieren-Theater“ erstmal wirken, bevor wir den Fokus woanders hin „werfen“.
Alles LIebe,
Raffa.
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Tja, gewisse Parallelitäten sind es, die mich intensiv daran zweifeln lassen, daß der Mensch als solcher über ein Gen verfügt, das ihm politischen Verstand beschert…
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Reicht es nicht, zu erkennen
– so ein paar tragende oder manchmal auch nicht tragende Eckpfeiler und -daten –
um dann ansatzweise logisch „Ursache und Wirkung“ zu sehen bis hin zu einer kleinen Kausal-Kette?
Scheniden wir dann noch das „wuchernde Unkraut“ der Nebelkerzen weg oder der oberflächlichen, eindimensionalen, wie gewoltten Verwirrungen, welche und ja nur spalten sollen …
dann klappt es auch viel flotter und auch aktiver, man bemerkt sogar ein „Voran-Kommen“ im Geiste, wie folgend in der Tat … hinenin in Realität und Wirklichkeit.
Doch wie gerne und oft bremsen wir uns selbst, wenn wir die angebotenen Nebenkriegsschauplätze der Regisseure in diesem Schmieren_Theater willig annehmen … und uns da gar mit Wonne und Vergeudung von (auch geistigen) Ressourcen aufreiben.
Bereit für die nächsten Level?
Alles Liebe,
Raffa.
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Was ist die Natur des Menschen? 🤔
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„Um ein Übel zu heilen, muß man es erkennen“.
(Antoine de Saint-Exupéry)
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Ja, man möchte nicken. Doch die andere Gesichtshälfte möchte den Kopf schütteln (’s wird schwierig und könnte Kopfschmerz geben)…
Für mich hat Heilen etwas vom Ganzheitlichen, von „Zerstückeltes wieder vereinen”. Aber wie ist das, liegt das Übel in den Splittern oder eher im Raum zwischen den Einzelteilen, weil dieser (Zwischen)Raum die Ganzheit verhindert? *grübel*
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Na, vielleicht ist es einfach und simpel nur die „Polarisierung“ … – und da helfen weder Pillen noch Pattex.
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Wenn es einfach ist, ist es noch lange nicht verstanden – und da helfen weder Piltex noch Patlen, oder wie das heißt. 😉
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Wie gut, daß wir uns zumindest von den „komplexen Dingen“ betüddeln lassen und ihnen mehr Glauben, wie Zeit und Energie schenken …
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Naja, es ist der Glaube, der Berge versetzt. Zeit braucht’s nur, damit das Abfallprodukt beim Umschichten von Energie, nämlich Arbeit, als Leistung verkauft werden kann. 🙂
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Warum nur, müssen wir unser Tun verkaufen??
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… letzten Endes wohl nur aus dem einen Grund, weil ein steinzeitlicher Vorfahr die Arbeitsteilung erfunden hat. ☺
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Hmm, Arbeitsteilung geht aber auch mal ganz anders, oder?
So ohne „Vor-Arbeiter“, ohne „Fiat-Money“ und all dieser anderen Daumenschrauben … – und Achtung, damit ist jetzt dieser „verdrehte!“ Kommunismus gemeint …
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Arbeitsteilung ist Arbeitsteilung. Freilich kann man eine Ideologie drunterlegen oder wahlweise drüberpappen, aber Arbeitsteilung ist Arbeitsteilung.
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Damals, so meinen Eso- und New-Age-Zeiten gab es da einen schlauen, pfiffigen Kopf, der schrieb:
Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe!
War nicht alles schlecht, damals!
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Damals! Ist das das Land hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen? Oder ist Damals ein anderes Märchen? 😉
Und was das „Über-Marx”-Sprüchlein angeht, gebe ich zu bedenken, daß Arbeit gegenständlich ist, Liebe aber ideell. Wird Liebe gegenständlich, ist es keine Liebe mehr, sondern bestenfalls Sex.
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