Heute prasselten die dummen, gedanken- wie rücksichtslosen Anfeindungen nur so auf mich hernieder. Ich wollte kein Anzeichen von Schwäche zeigen und zog stumm Schutzwälle um mich, merkte aber am Ende des Arbeitstages, daß mir ein Panzer gewachsen war, undurchdringlich und hart wie Granit. Ich brauchte Tschaikowskys 6. Symphony, um mich wieder als Mensch zu fühlen und endlich wieder atmen zu können…
gute Wahl!
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Auf dem Heimweg überlegte ich noch, ob es die 4. oder die 6. werden sollte; und ja, die Wahl tat mir wirklich gut. 🙂
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„Like“ gedrückt, obwohl mich dein Beitrag nicht entzückt,
Anfeindungen jeglicher Art sind zwar ein alter Bart,
nur bleiben sich für mich entbehrlich – nicht die feine Art!
Klangtherapie – ein guter Griff, so macht der Verstand wieder klar Schiff!
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Vielen Dank für das ‘unentzückte Like’. 🙂
Immer wieder versetzt es mich in tiefstes Erstaunen, welch phantastische Wirkungen Musik zu entfalten vermag…
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Liegt wohl an der Gehirnwellensynchronisation oder so was …
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Mag sein. 😀
Doch hüte ich mich, allzu sehr darüber nachzudenken Ich meine, der Zauber ist scheu und fragil zugleich. Wenn man ihm mit dem eiskalten Sezierbesteck des Verstandes zu nahe kommt, verflüchtigt er sich vielleicht… 🤔
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Wohl wahr … 🙂
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Bedenkenlose Hingabe (wo man es sich leisten kann!) sollte nicht nur bei Musik eine bedenkenswerte(!) Option sein – soviel Kōan muß erlaubt sein. 😉
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Wie putzig synchron –
ziehe mir seit letzter Woche ebenfalls Klassik „rein“ (;-)
Alles Liebe,
Raffa.
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Hörst Du auf Empfehlungen glaubwürdiger Mitmenschen oder auf solche des Zufalls? Willst Du Musik musiktheoretisch verstehen oder erspürst Du lieber die Wirkung von Musik auf das Seelengewoge? Wagners Richard versuchte es mit Es-Dur, einem Urton – auch nach dem tausendsten Hören noch immer Gänsehaut-Feelig… 😉
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Es ist die versteckte A-Rythmik (wie bei Bonzo), die Übergänge/Verschmelzen der Harmonien, welche in einem „klassischen“ Uhrwerk, zumindest mir, den Kick geben, um dann wieder in dieses „logische“ Muster zu kommen …
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Das klingt gut und ist so bildhaft beschrieben, daß es wie plastisch vor meinen Augen steht.
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Es-Dur, darf das wahr sein, ich fasse es nicht, die ist doch gar nicht mehr erlaubt, alles, was vom Urton kommt, wird heutzutage verbannt, weil es die klare Sicht auf unsere goldene Zukunft unangemessen verbaut! Des-Dur, das würde ich noch verstehen, weil wir dadurch die Welt viel klarer sehen durch die Brille, die wir tragen, es uns aber nicht eingestehen … Egal, sei’s drum, deine Entscheidung, aber ich habe dir gesagt, falls vor deiner Tür schwarzgekleidete Männer auftauchen, es wäre möglich, dass man dich wegen der Es-Dur verklagt …
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Schwarzgekleidete Männer vor meiner Haustür?! Ach, der Schrecken hält sich in Grenzen: Das sind doch die Leute aus dem Komitee, das vom hiesigen Sinfonieorchester ausgesandt ist, um treue Hörer, egal ob sie in Dur gekleidet oder in moll frisiert sind, zu ihrem Stammplatz im Odeon zu geleiten… 😄
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