Eine App zum Tracken [engl.: zum Nachverfolgen] von Trägern, nämlich Trägern der App bzw. des be·äpp·elten Wischtelephons und zugleich Trägern von Viren?!
Hm, naja, zumindest hat es „ewig” gedauert, bis zu erfahren war, welche Information solch eine Tracking-App überhaupt anbieten würde. Sie soll nämlich darüber Auskunft geben (können), ob das eigene Wischtelephon in virologisch relevanten Abstand gekommen ist zum Wischtelephon einer infizierten Person, ob also ein erhöhtes Virenrisiko besteht.
So, das sollte man erst mal sacken lassen: Bisher wurde immer beteuert, Händis ließen sich allerhöchstens ganz grob orten, indem die Zelle ermittelt wird, in der das Händi Funkkontakt zu einer Sende- und Empfangsanlage unterhält. Jetzt aber kommt – zumindest für den aufmerksamen Leser – heraus, daß die Auflösungsgenauigkeit wohl deutlich unter 1½ m liegen dürfte (das wäre nämlich der aktuelle virologisch relevante Abstand). Nochmal zum Mitschreiben: Technisch dürften Händis praktisch punktgenau ortbar sein.
Wo sind die „klugen Köpfe”, die effiziente Gegenmaßnahmen ergreifen würden? Sind sie an Nebenkriegsschauplätzen gebunden, an denen schmucke Gesichtsgardinen drapiert werden, die mit virologischem Schutz absolut nichts zu haben?
Gesichtsgardinen finde ich gut, sie velängern den Fasching und machen uns Mut!
Den Viren ist das Ding ziemlich egal, die lachen sich krumm – wird so langsam zur Qual.
Raffinierte Strategie, das muss man den Verantwortlichen lassen …
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So kann man allen nur dringend ans Herz legen, Raffgardinen zu tragen, um zu raffen, daß es auf Durchblick ankommt. 😁
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Ich glaube die Handys sollen sich untereinander per Bluetooth orten (das geht sogar nur bei bis zu wenige Meter großen Distanzen) und dadurch erkennen können, ob da ein bekennender Virenträger (😂) unterwegs ist, statt in Quarantäne (gibt’s sowas?) – dabei kommt es nicht auf die Funkzellenortung (auf dem Land einige hundert Meter genau, in der Großstadt einige dutzend Meter) an. Leuten, die nun in der Öffentlichkeit mit eingeschaltetem Bluetooth herumlaufen ist allerdings nicht mehr zu helfen – sie öffnen dadurch auch eine breite Einfallschneise für Schadsoftware und Datendiebstahl.
Was ist eigentlich mit den Leuten ohne smartem Phone? Bekommen die nun auf Steuerzahlerkosten ein gratis iPhone geschenkt? 😁
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Geschenkt?! Nein, ist denn Weihnachten! Wohl eher dürften sie gezwungen werden, sich mit derartigen Equipment auszustatten. Bei Weigerung gibt’s Bußgelder (ach nee, damit wird ja in bälde zum Maskenball „eingeladen”) oder Zwangsmaßnahmen gegen Personen, die grob fahrlässig gegen alternativlose „Gesundheits”-Auflagen verstoßen (selbst wenn durch „elektronische Fußeisen” Grundrechte eingeschränkt sind oder werden können).
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Immerhin hat das Verfassungsgericht jetzt die Ausgangssperre im Saarland aufgehoben… (als ob dort jemand freiwillig vor die Tür wollte) 😉
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Gut, aber noch zu wenig?! Wollen wir nicht vergessen: Die Begründung für viele überzogene Maßmahmen ist doch, daß irgendwer sein Gesicht retten will oder wahlweise seinen Arsch (obwohl beides mitunter zu Verwechseln ähnlich aussieht).
Und was das Saarland angeht: Meistens riecht der Misthaufen des Nachbarn viel abstoßender als das Häufchen im eigenen Hof. 😁
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