Wenn nicht mehr der Sachverstand, sondern das kleinliche Klammern an der Karriereleiter dominiert! Wobei dieser Satz grundlegend verkehrt formuliert ist. Der Garde der Politikerdarsteller Sachverstand in der causa Coronae anzudichten, grenzt schließlich an Majestätsbeleidigung, wo es doch kurzfristig lediglich um Sicherung das Pöstchens und mittelfristig ganz prosaisch nur um Wahlkampf geht (also um die Sicherung des Pöstchens): »Bundesfinanzminister Scholz hat Unternehmen aufgefordert, für die zweite Jahreshälfte 2021 Veranstaltungen einzuplanen. – Olaf Scholz (SPD) plant einem Medienbericht zufolge eine staatliche Kosten-Übernahme für Veranstaltungen, die in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssten. Er wolle die Konzertveranstalter mit dieser Maßnahme ermutigen, jetzt wieder loszulegen, sonst sei die Pandemie irgendwann vorbei und es fänden trotzdem keine Konzerte mehr statt, sagte Scholz in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe)« (Quelle: BR).
Macht ja auch irgendwie keinen Spaß, wenn in irgendwelchen Nacht-und-Nebel-Aktionen weitere Verschärfungen und Prolongationen von „Corona-Maßnahmen” vom Zaun gebrochen werden, und die Klientel, die man damit zu strangulieren versucht, längst des Hungertodes gestorben ist…
Ich kenne mittlerweile tatsächlich ein konkretes Beispiel von einem Jazzsänger, der hier lokal in Bars aufgetreten ist, der sich wegen Corona in seinem Keller aufgeknüpft hat.
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Schlimm! Ich bin nach wie vor nicht überzeugt davon, daß unsere Politikerdarsteller das Menschenmögliche getan haben. Zumindest gibt es Zitate oder plausibel klingende Zuschreibungen (auch wenn sie konstruiert sein sollten, aber ein grelles Schlaglicht setzen), die so manche Selbstherrlichkeit entlarven könnten: → Stalin oder → Gurría
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Warum hat er nicht Hartz4 beantragt?
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Wirklich??? Ist denn die menschliche Psyche nicht etwas tiefer als das Blatt mit einem bürokratischen Antrag darauf dick ist?!?
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Kann man ihn leider nicht mehr fragen – denke er hätte umziehen müssen und seinen Lebensstandard senken… Vielleicht hatte er auch haufenweise Schulden? Kannte den nur eher flüchtig… Er hat in seinem Abschiedszettel aber wohl die Coronakrise als individuellen Grund genannt.
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Ich selber (auch in der Kunst- & Kulturbranche tätig) habe in diesem Jahr 2020 bisher einen Umsatz, der 40% des Jahresdurchschnitts der letzten 15 Jahre entspricht…
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Ich wiederhole: schlimm!
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Ohne meine Hausgenossin wäre es hier bereits bei der Nebenkostenbegleichung knapp geworden (zumal ich, da in die PKV-Kostenfalle geraten und mit vielen beruflich bedingten monatlichen Fixkosten geschlagen, momentan 90% ausgegeben habe, bevor ich meinen persönlichen Konsum, Nahrung, Benzin, etc. davon bestreiten kann).
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Hüte Deine ›Hausgenossin‹, hüte sie wie den kostbarsten Schatz! Ich bin ohnehin gespannt, wann unsere Politikerdarsteller auf die Idee kommen werden, eine Hausschatz-Steuer zu erheben… 😬
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