still

Es lohnt nicht, über die im Sekun­den­takt flir­renden Nichtig­keiten auch nur ein einziges Wort zu verlieren, wobei es uner­heblich ist, ob es sich bei diesen Banali­täten um eine einzige Augen­braue handelt oder um die große Welt­politik (und das, was dort zusammen­gebraut wird).

Es lohnt nicht, während des Destil­lations­aktes auch nur ein einziges Wort zu verlieren, bei dem die Essenz der im Sekun­den­takt flir­renden Nichtig­keiten zu gewinnen versucht wird.

Es lohnt nicht, über das Destillat der gewon­nenen Erkenntnis auch nur ein einziges Wort zu verlieren, weil es entweder längst bekannt ist und nicht befolgt werden will oder kann oder weil das Unbe­kannte unver­standen bleiben muß.

2 Kommentare zu „still

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