Herdenimmunität?!
Aber sicher doch, ein wichtiges Knechtungsmittel für
die Hammel, welche regierend blöken
oder mit der Regierung
kollaborieren.
Wobei! Muß es gendernd
muttersprachmordend nicht
Hammelinnen
heißen?
🤔
Schlagwort: Macht
Krokodilstränen
Die deutschen Politikerdarsteller stehen vor einem eigentlich doch unlösbaren Problem: Wie – wenn die Argumente fehlen – bringt man das gemeine Stimmvieh auf Linie? Klar doch: durch Dogmen, durch beliebige und in ihrer Unbegründbarkeit willkürliche Setzungen. Und wehe, jemand wagt es zu denken, die Dogmen zu hinterfragen oder deren Unsinnigkeit durch Argumente zu belegen…
Ein probates Mittel zur Sicherung der Privilegien der Obrigkeitskaste und zur Knechtung der Plebs ist unter diesem Gesichtswinkel das längst bekannte „Teile und herrsche!” Aktuell vorgeführt an einer extremen Benachteiligung, nämlich durch massives Verweigern von Grundrechten, von Bürgern, die gar keine Chance hatten, den Willkürakten der Regierung Folge leisten zu können (beispielsweise weil sie von eben dieser Regierung ans Ende von Impflisten verbannt wurden). Doch die Gelegenheit zum Herrschen durch Teilen mögen die Marionetten der Obrigkeitskaste nicht ungenutzt verstreichen lassen (vgl. hier).
Spätestens jetzt ist an der Zeit, über Krokodilstränen zu reden: »Ethikrat warnt vor sozialer Spaltung der Gesellschaft« (Quelle: BR24). Es liegt doch über weite Strecken gar nicht im Interesse der Erfüllungsgehilfen (= Politikerdarsteller) des Staates, Gleichbehandlung zu praktizieren. Es genügt doch vollauf, wenn sie auf dem Papier steht, denn Papier ist geduldig. Also werden nach Gutdünken Gnadenakte und Geschenke verteilt, um das gemeine Stimmvieh bei Laune zu halten. Schließlich steht der nächste Legitimationsakt für ein Leben in Gutsherrenwillkür schon in rund 4 Monaten ins Haus, nämlich die nächste Bundestagswahl…
Bewährungsauflagen
Es geht doch in diesem Staate nicht um den Menschen an sich! Und den von der Obrigkeitskaste als Marionetten eingesetzten Gestalten, also der Regierung, schon gar nicht. Als ob es dafür eines weiteren Beweises bedürfte. Na gut, weil Feiertag ist, einen hab‘ ich noch: »Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Buyx, hat den Vorschlag aus dem Justizministerium zu Lockerungen für Corona-Geimpfte und Genesene begrüßt. Der Entwurf stehe im Einklang mit den Überlegungen des Rates, sagte sie der Rheinischen Post. Angesichts dessen, dass Geimpfte das Virus wohl fast gar nicht übertragen würden, seien Beschränkungen, wie etwa die Quarantäne, nicht mehr rechtfertigbar. Zugleich warnte Buyx vor einer Spaltung der Gesellschaft. Der Vorschlag sieht vor, dass Geimpfte und Genesene von der Testpflicht sowie von Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen ausgenommen werden sollen« (Quelle: BR24).
Aha, ›Geimpfte und Genesene‹ also!?! Und was ist mit denen, die voller Verantwortungsgefühl für ihre Mitmenschen (und freilich auch für sich) die epidemiologischen Grundregeln auf das sorgfältigste eingehalten haben? Die über ein Jahr lang die dafür erforderlichen Selbstkasteiungen erfolgreich(!) ertragen haben. So erfolgreich ertragen haben, daß sie dem Virus widerstehen konnten. Und das nicht nur im Einzelfall, sondern millionenfach praktiziert. Was ist mit denen? Werden sie von den politischen Laberköpfen erwähnt oder wenigstens zur Kenntnis genommen? Wird deren aufopferungsvolles Tun von den politischen Kasperköpfen honoriert oder zumindest gewürdigt?
Also gut, um der Wahrheit die Ehre zu geben: Ja, dieses überaus wichtige, im stillen ablaufende verantwortungsvolle Tun wird tatsächlich gewürdigt. Nein, nicht in der Art: Ihr habt gezeigt, daß ihr mit der außergewöhnlichen Situation verantwortungsvoll umgehen könnt… hier ist der Raum, darin wieder menschenwürdig zu leben. Nein, so nicht, sondern in der Art: Wie jetzt, ihr habt euch noch nicht infiziert und ihr wollt eine Impfung erst hinnehmen, wenn deren Unschädlichkeit durch etwas mehr als das Geplappere von Politikerdarstellern belegt ist, dafür – siehe obiges Zitat – bestrafen wir euch mit täglich verschärften Repressalien und zusätzlichen Bewährungsauflagen … so, wie man mit Verbrechern halt umgeht!
künstlerische Freiheit
Eine gute Absicht zu haben ist noch lange kein Garant dafür, auch das Richtige zu tun. Wie oft wurde nicht schon durch Gedankenlosigkeit und bodenlose Naivität die gute Absicht in ihr Gegenteil verkehrt‽
Und prompt gibt es auch ein aktuelles Beispiel: »Das EU-Parlament hat verschärfte Regeln für Internetplattformen beim Umgang mit Terrorpropaganda verabschiedet. Sie besagen, dass Plattformen wie Facebook oder YouTube „terroristische Inhalte“ künftig […] löschen oder sperren müssen. […] Ausgenommen von Sperrungen sind Inhalte zu journalistischen, künstlerischen und wissenschaftlichen Zwecken« (Quelle: BR24).
Die gute Absicht ist ohne viel Mühe erkennbar; sie genießt meine volle Zustimmung. Wenn doch nur der Weg zur Erreichung des guten Ziels nicht so fragwürdig wäre! Wer definiert denn eigentlich, was ein „terroristischer Inhalt” ist? Obliegt diese Entscheidung (noch) dem Gutdünken einzelner Menschen oder ist sie mittlerweile nur noch von selbstgenerischen Algorithmen abhängig?
Zumindest läßt sich ohne allzu großen Aufwand ein wenig Spielraum gewinnen: Ich werd‘ umgehend einen Kunstverein gründen und eine Kopie des zugehörigen Registereintrags auf der Startseite meiner hiesigen Sammlung von Textschnipseln unübersehbar präsentieren…
Framing
Trauer findet im Innern statt! Hingegen ist „Trauer”, die als Staatsakt zelebriert wird, immer(!) ein Schaustück für politische Demagogie und Propaganda: »Staatsakt für Deutschlands Corona-Tote: „Sie alle fehlen“ – Fast 80.000 Opfer hat Corona bisher gefordert. […] Bundespräsident Steinmeier warnte, die Pandemie, die zum Abstand zwinge, dürfe nicht auch noch die Gesellschaft auseinandertreiben. […] 79.914 Menschen sind in Deutschland bereits an oder mit Covid-19 gestorben, rund die Hälfte davon in Pflegeheimen – viele davon allein. […]« (Quelle: BR24).
Na, da hat sich der salbadernde Laberaugust aus dem Schloß Bellevue ja mal wieder selbst übertroffen! Die anderen Toten, die allesamt lange vor der Zeit starben, als SARS-CoV 2 lediglich eine sinnleere Buchstabenansammlung war, fehlen also nicht? Wie gesagt: Propaganda. In Deutschland starben im Mittel der letzten Jahre rund 800 000 Menschen pro Jahr. Wo bleibt denn da der jährliche Staatsakt? Oder läßt sich die natürliche Begrenztheit der menschlichen Lebensspanne propagandistisch nur nicht ausschlachten?
Im übrigen ist es – apropos ausschlachten – nicht die Pandemie, die ›zum Abstand zwingt‹, sondern die Vernunft. Spätestens bei diesem Stichwort sind die Extreme der Querdenker entlarvt, nämlich als sture Unvernunft. Aber auch die Politiker sind, wo es um die Verringerung des Infektionsrisikos geht, bei der Vernunft aus dem Rennen. Wem nützt eine Operation, die den Patienten tötet? Gibt es denn nicht viel mehr Möglichkeiten zwischen den Extremen als Extreme selbst? Nicht die Pandemie treibt die Menschen auseinander, sondern die Politik. Doch wenn als Folge dieser Politik überproportional viele Menschen vereinsamt sterben (ehrlicherweise dürfte es hier ruhig verrecken heißen) und die Politikerdarsteller die Schuld daran der Pandemie zuschieben, ist ein unerträgliches Maß an gleichermaßen Heuchelei wie an Menschenverachtung erreicht.
Da hilft dann nur noch Ablenkung. Pseudoproblemchen werden installiert (man denke an Pat & Patachon Söder und Laschet). Ein Ereignis wird instrumentalisiert, das zwar unerwartet auftrat, aber die Grenzen statistischer Streuungen kaum wesentlich verletzt hat, indem es immer und immer wieder als Schreckgespenst inszeniert wird…
Wie gesagt, Framing als Mittel für Demagogie und Propaganda.
Kassandra
„Hör doch auf, mir Fakten verdeutlichen zu wollen, meine Vorurteile genügen mir vollauf.” Es scheint, als führte so mancher unserer Politikerdarsteller diesen oder einen ähnlichen Wahlspruch im Familienwappen. Zumindest gibt er eine kaum widerlegbare Rechtfertigung für blind stochernden Aktionismus ab: »Der Deutsche Städte- und Gemeindetag begrüßt ein bundeseinheitliches Vorgehen in der Corona-Pandemie, unterstützt aber nicht alle geplanten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes. […] Wenig Sinn sehen führende Aerosolforscher in Ausgangssperren. Heimliche Treffen in Innenräumen würden damit nicht verhindert, schreiben sie in einem Brief an die Bundesregierung, in dem sie einen Kurswechsel bei den Corona-Maßnahmen fordern. Man müsse die Menschen sensibilisieren, dass die Gefahr in Innenräumen lauert. Der Fokus muss sich laut den Wissenschaftlern daher auf Büros, Klassenräume oder Wohnanlagen richten. Ansteckungen im Freien fänden dagegen nur im Promillebereich statt« (Quelle: BR24; Hervorhebungen nachträglich hinzugefügt).
Das schreit ja förmlich danach, per Ermächtigungsgesetz den Repressalien gegen die Bevölkerung noch ein paar andere euphemistische Namen neben „Brücken-Lockdown” anzuhängen, um damit von weiteren Umdrehungen der Daumenschrauben abzulenken. Tja, Fakten sind doch wahrlich nur verwirrend. Verwirre meine Vorurteile nicht!
fraglich
Es gibt Zusammenhänge, über die in den deutschen *hüstel* Qualitätsmedien schlichtweg nicht berichtet wird. Nehmen wir die Corona-Epidemie als Beispiel: Es wird partout nicht unterschieden zwischen der Anzahl positiver Tests auf der einen Seite und tatsächlichen Infektionen auf der anderen (Stichwort falsch-positiv). Es wird auch nicht darüber berichtet, daß die Zahl der Neuinfektionen und die Zahl der Todesfälle offensichtlich nicht sonderlich hoch korreliert sind:
Dieser Chart stammt von der Website des ZDF (→ Link). Er dient mit seinem in den letzten Wochen wieder ansteigenden Verlauf unseren heiß geliebten Politikerdarstellern als Rechtfertigung für weitere Repressalien gegen die Plebs. Auf der gleichen Website findet sich auch ein anderer Chart:
Vielleicht hat ja der jüngste Anstieg der täglichen Infektionszahlen etwas mit den Virusmutationen zu tun? Oder ergibt er sich aus ungeeigneten Meßverfahren? Oder stützt die Aufbereitung des statistischen Materials eine Sicht auf die Dinge, die weniger mit der Realität als vielmehr mit politischen Absichten zu tun hat?
Und wie passen die in jüngster Zeit sinkenden Todeszahlen ins Bild? Sind vielleicht die vielbeschworenen Virusmutationen zwar einerseits deutlich ansteckender als der seit mehr als einem Jahr bekannte „Todfeind”, aber andererseits mit einer deutlich geringeren Letalitätsrate ausgestattet?
Beschäftigungstherapie
Kurzer Hinweis zu gewesenen und noch anstehenden politischen Wahlen: »Seit dem frühen Morgen gilt in Deutschland wieder die Sommerzeit. […] Eigentlich wollte die EU die Zeitumstellung nach einer Bürgerbefragung abschaffen« (Quelle: BR24, Hervorhebung nachträglich hinzugefügt), wobei Bürgerbefragung und politische Wahl inhaltlich bis auf geringfügige Unterschiede in der Durchführung ähnlichen politischen Absichten folgen dürften.
Es geht um Beschäftigungstherapie für die Plebs, die allerdings so unverbindlich bleiben muß, daß die Obrigkeitskaste davon völlig unbehelligt weitermachen kann wie bisher, als ob es die Befragung nie gegeben hätte.
Königin Santa Angela
Die scheinbar in aller Bescheidenheit, letztlich aber doch in generöser Art vorgetragene Bitte um Entschuldigung kam zwar bei ihren politischen Speichelleckern gut an, aber kam sie das auch bei der Bevölkerung? Zumindest glaubt Frau Kanzler offenbar, sich selbst die Absolution zu erteilen, müsse als Heiligsprechung vollends ausreichend sein: »Bundeskanzlerin Merkel hat die Forderung aus der Opposition nach einer Vertrauensfrage im Parlament abgelehnt. […] Sie habe die Menschen um Verzeihung gebeten, das sei das richtige Vorgehen gewesen« (Quelle: BR24).
Übrigens ist es elementarer Bestandteil der gesellschaftlichen Etikette, für begangene Fehler um Entschuldigung zu bitten. Da ist nichts, das besonderen Respekt fürs Entschuldigen abverlangen würde. Schon gar nicht, wenn das Entschuldigungsritual mit der Absicht zelebriert worden ist, das Gegenüber eiskalt über den Tisch zu ziehen. Frau Kanzler bat – wie noch gut erinnerlich ist – wegen der Verwirrung um Entschuldigung, die durch den blind stochernden politischen Aktionismus (Stichwort: Osterruhe) angerichtet wurde. Das ist aber nur ein Brosame, der dem Volk gnädig als Labsal zugestanden wurde, in Wirklichkeit aber vom kolossalen Unvermögen von Kanzler und Regierung ablenken soll.
Merke: Machtgeilheit mag zwar Voraussetzung für ein politisches Amt sein, sie ist aber kein Garant für politische Qualitäten.
Selbstbefriedigung
Niemand ist verpflichtet, daran zu glauben, aber es macht doch irgendwie stutzig, daß es eine gar nicht so kleine Clique von Menschen gibt, die ihrerseits folgenden Gedanken für glaubhaft halten: ²⁷ Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib (1Mo 1:27). Verwunderlich allein schon deshalb, weil wohl jeder Dutzende von Menschen kennt, die einen tiefen Argwohn darüber nähren, welchem Original sie wohl nachempfunden sein mögen.
Wobei ich recht froh bin, einem dieser Menschenbilder durch Kündigung entkommen zu sein. Nichts kann man ihm richtig machen. Er zieht tiefste Befriedigung daraus, andere niederzumachen, selbst wenn die Ursache des (vermeintlichen!) Fehlers in komplett unzureichenden Vorabinformationen besteht. Und das Sahnehäubchen? Klar doch: ein mit ätzender Herablassung hingeschlenzter Vorwurf, nicht das Gespräch gesucht zu haben. Zu einem Menschendarsteller, der nur Verachtung für das Gewürm hat, das sich da tief unten am Fuße seines kilometerhohen Ego-Podests windet, weil er es von trivialsten Tagesaufgaben als schwerst überfordert ansieht?