Vertrauensfrage

Vertrauen!? Aber gern doch! Ich bin nicht geizig, ich verschenke mein Vertrauen gern. Nur an Leute nicht, die – nachweislich! – lügen und betrügen. Warum sollte ich jemandem, der von sich aus jed­wedes Ver­trauens­ver­hältnis zerstört, auch noch beschenken, selbst wenn es „nur” mit meinem Ver­trauen ist?
Lohnt es sich, wegen einzelner mora­lisch zwie­lichtiger Gestalten auch nur ein Wort zu verlieren? Leider ja, denn glück­licher­weise sam­meln sie sich gern in ihren Lieblings­habitaten (und sind somit leicht identi­fizier­bar), aber unglück­licher­weise bringt so manche dieser Therapie­gruppen (sprich Regierungs­gremien) Macht­befug­nisse mit sich, die einfach nicht in die Hände mora­lisch zwie­lichtiger Gestalten gehören.

„Es wird keinen Impfzwang geben.” So ist’s gesprochen. Doch wie ist’s getan? „Du willst dich nicht piksen lassen? Na gut, denn legen wir dir unsere Hände um den Hals und würgen dich ein bißchen. Wir drücken dir zwar die Luft ab, aber wir üben keinen Druck aus. Von Zwang kann also gar keine Rede sein. Du kannst dich ja ganz frei­willig ent­schei­den, wann du wieder frei atmen kannst, indem du unser Angebot gefäl­ligst annimmst.«

Wer mich beim Impfangebot belügt, das in Wahr­heit ein Impf­zwang ist, hat seinen Ver­trauens­bonus ver­spielt, den ich als Vor­schuß gewährt hatte. Ich kann einer solchen Person nichts mehr glauben. Ich vertraue ihr nicht, wenn sie Horror­szena­rien für zukünf­tige Ent­wick­lungen entwirft. Ich vertraue ihr nicht, wenn sie not­zuge­lassene Impf­stoffe markt­schrei­erisch als einziges Mittel der Wahl ver­scherbelt. Ich vertraue ihr nicht, wenn sie im Brust­ton der Über­zeugung (viel­leicht sogar mit Ehren­wort à la Barschel) die Unbe­denk­lich­keit von Impf­stoffen ohne Lang­zeit­studien beteuert etc. pp

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht…

17 Kommentare zu „Vertrauensfrage

    1. … weder Pillen noch Alk alleine. Einem Politiker habe ich im Grunde meines Herzens noch nie vertraut (übrigens auch keiner anderen „Machtperson” wie etwa Lehrern oder Platzanweisern oder so). Menschen hingegen haben sehr wohl einen unbedingten Vertrauensvorschuß verdient. Und ja, um der an diesem Punkt zwingend zu stellenden Frage vorzugreifen, in einer überwältigenden Mehrheit der Fälle wurde der Vorschuß mißbraucht. C’est la vie.

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  1. Kann eigentlich jemand lügen, der keine Ahnung hat? Kann jemand als Lügner, wenn jeder weiß, dass das, was heute gesagt wird, morgen nichts mehr wert ist? Kann man es als Lüge bezeichnen, wenn jemand, der auf der Erfolgsleiter so hoch oben, dass einfach fast keine Luft zum Atmen vorhanden ist? Sauerstoff ist da oben ein wertvoll Ding, das man nicht vergeude für der Wahrheit oder solchem Zeugs ohne wahren Sinn! Nun sehe ich gerade, dass ich den wahren Sinn der Wahrheit hinterfragt habe und … jetzt bin ich in einer Prädouille!

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      1. Wusste ich es doch: Die sind so programmiert, die können gar nicht anders, folglich kann man es ihnen auch nicht zum Vorwurf machen! Hmmmm, andererseits überlege ich mir gerade, wie das wäre, wenn ich …

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        1. Überlege Dir dieses Ansinnen ruhig noch einmal. Der Märchen gibts gar viele, wo ein kurzer Blick in den Zauberspiegel (oder auf ein Gemälde oder was auch immer) genügte, um auf einen schicksalsschweren Weg zu gelangen, der nicht immer im Glück endet…

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  2. Wenn ich, die Menschheit oder auch du (bis zu einem gewissen „Bewußtseins-Punkt)
    immer wieder vergesse oder
    die „Mayonaise“ der Verführung und Propaganda über das Eine oder Andere gegeben wird,
    dann kann man dieses Spiel von Verführung und Täuschung doch solange spielen,
    bis … – kein Enbtscheiidungsfreiraum mehr vorhanden ist …

    Hmm, und wenn ich jetzt an Demenz, Alzheimer & Co. denke, dann –grübel, grübel —
    … was ist noch mal in den ganzen Impfdosen drin?, jetzt, wie erst früher??

    Aluminiumpartikel und -verbindungen, die da gut und oops gerne? durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen,
    um Synapsen & Co. für immer zu entsorgen …

    Läuft alles nach Plan, deren Plan, gell.

    Alles Liebe,
    Raffa.

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    1. Das Thema „Entscheidungsfreiraum” wird nicht – das stimme ich Dir zu – mit der Ernsthaftigkeit behandelt, die ihm zusteht. Und nicht einfach nur zusteht, sondern derer es zwingend bedürfte. Diese gräßliche Weiter-so mag ja bergab ohne großes Zutun ein ganz gutes Vorankommen sichern. Doch solches Easy-Going ist irgendwann zu Ende. Und wer ist dann präpariert, um gute und vor allem richtige Entscheidungen zu treffen? 🤔

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