Da habe ich nun stundenlang Anlauf genommen, um mir ein paar Gedanken zum bundespräsidialen Gebrabbel aus dem Daumen zu nuckeln, und stolpere hier über einen Beitrag, der ein paar der sich zwangsläufig einstellenden Gedanken und Fragen bereits ausformuliert hat…
Ein Bundespräsident, der uns in diesem und in den vorangegangenen nichts wirklich substanzielles zu sagen hatte und hat fordert „seine“ (nicht mich) MitbürgerInnen auf mehr miteinander zu sprechen und zuzuhören.
Zynischer kann man es kaum zum Ausdruck bringen, dass es die Politikerkaste dieses Jahr einen ziemlichen Dreck geschert hat was die BürgerInnen bewegt hat darüber zu reden und zu streiten. Trotz wegweisend unüberhörbarer Signale (z.B. Wahlergebnisse…) hat sich nichts bewegt- im Gegenteil- Stillstand und Rückschritt gehen Hand in Hand in der Politik weiter, darauf hoffend dass sich doch bitte, bitte nichts an diesen gerade so paradiesischen Zuständen ändern möge.
Auch diese Rede ist ein weiteres Signal des deutschen Neo-Feudalismus mit demokratischen Mäntelchen.
Zeichen dafür sind die allgegenwärtigen Hassreden, die geschickt getarnt und mit blendenden Worten in Reden, Gesetzesvorschlägen, Preisverleihungen, Urteilen, …. auf uns einprasseln:
„Eure Armut kotzt uns an…“
„Ihr könnt sagen und machen was ihr wollt, wir wissen was…
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