»Mehr als 10.000 Teilnehmer, über 140 geschlossene Kitas, 20.000 ausgefallene Unterrichtsstunden: Die Gewerkschaften GEW und Verdi freuen sich über den ersten der beiden Warnstreiktage«, so wird in den Medien berichtet (Quelle: rbb24).
Da kann man nur gratulieren! Ob sich die Koryphäen, die für kurzfristige „Siege” im Nanoformat ihre kleinlichen Machtgelüste sozialisieren, indem sie mittels millionenfacher Geiselnahme die Gesamtwirtschaft beschädigen, wohl darüber Gedanken gemacht haben, daß sie mittel- und langfristig die Armut vergrößern?
Wer sich jetzt nicht ob einer aufblitzenden Erkenntnis mit der flachen Hand vor die Stirn schlägt, sollte sein Trillerpfeifchen hervorkramen und sich getrost der blökenden Horde anschließen…
ich sehe das positiv: jeder Tag, an dem die Kleinen nicht in diesen Aufbewahranstalten sein müssen ist ein Seelengewinn-Tag. Egal ob es den Eltern nun in ihren Arbeitstag paßt oder nicht. Am Besten machen die Eltern an diesen Tagen auch frei und nutzen die kostbare Zeit für die Familie.
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In der Tat ist der erstgenannte Satz wahrlich bedeutungsschwer. Das sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen; und doch wird gerade das mehrheitlich getan…
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Gerade heute noch das Thema auf einem anderen Blog gehabt:
Ärzte-Streik und die positiven Auswirkungen auf Volksgesundheit und Mortalitäts-Rate…
Seelengewinn-Tag – schöne Wortkreation – so ein Tag als gesetzl. Feiertag wäre ein wunderbarer Gewinn; bin auch gerne bereit, den 1.Mai zu opfern(;-)
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… kurzer Einwurf: Das wäre kein Opfer.
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Auch egal, dann eben doppelter Gewinn für alle — obwohl, das klingt jetzt wieder zu sozialistisch… merde!
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Kompromißvorschlag: Wir behalten den Tag der Arbeit, ergänzen ihn aber um die Klausel, daß, wer sich an diesem Tag um Arbeit bewirbt, eingestellt werden muß…
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Immer wieder schön, wenn Kühe und Metzger zusammen auf den Straßen tanzen – es muss Karneval sein!
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Es ist Karneval. Man führt den Namen ja auf „carne vale” zurück; und ja, das Fleisch geht dahin…
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Jetzt kommt folglich die Fastenzeit – aber die Problematik der Fleischeslust scheint man in der Alleinseligmachenden offensichtlich auch nicht mehr so ganz im Griff zu haben… (https://hypermental.blog/2018/09/26/opium-des-volkes)
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Was sagt denn die Beichstuhlstimme zu ministrantischem Oralverkehr? Blasen verstößt doch aber nicht gegen die Fastenregeln, solange nicht geschluckt wird…
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Oder die tricksen wieder und behaupten, das sei „Fisch“. 😉 Fisch als Fastenspeise ging ja. Deshalb jagten die Leute auch während der Fastenzeit Biber. Die galten als Fisch, weil sie einen schuppigen Schwanz haben und im Wasser leben. Mit dem englischen Begriff „beaver hunt“ schließe ich nun innerhalb des Kommentares den Kreis zum Sexuellen… Helau & Alaaf!
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😀
Helau & Alaaf!
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So läßt sich einjeder eine Aufgabe zu schustern
und die „gallischen Dörfer“ werden auch immer mehr ausgehoben –
doch manchmal wachsen sie an Stellen nach,
die den Schuster-Meistern gar nicht gefällt….
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… nicht umsonst sind diese der Regel unterworfen, bei ihren Leisten zu bleiben.
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Ich mag mir diese Art von Schuster-Meistern nicht leisten – und um ehrlich zu sein, ich kann es mir auch nicht leisten…
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*chchch* Ok, darauf fällt mir nix ein; Du hast gewonnen. 🙂
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…bei ihreM(!) Leisten! Der Leisten, nicht die… 🧐😉
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Da aber nicht alles über einen Leisten geschlagen werden soll, haben sie mindestens einen zweiten, den Alibi-Leisten. Zwei, also mehr als eins, erlaubt den Plural, erzwingt ihn sogar… 🧐😉
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Die leisten sich was! Okay, ich sehe, dass der Trend zum Zweitleisten geht – in unserer Leistungsgesellschaft.
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Denen einen rät man, bei ihrem Leisten zu bleiben.
Den anderen sollte man raten, mit ihrem Leisten endlich zu beginnen.
Und wohl alle wollen Leistungsgesellschaft verstanden wissen als sich alles leisten zu können. Ob da vielleicht ein etwas verzerrter Aspekt im Spiel ist, so eine Art Scheinleistung?
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Eher die Scheinchen der Transferleistungen – wenn man nicht zum aktiven Teil der Leistungsgesellschaft gehört… Auch der Hartzer möchte mal die Malediven sehen.
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Möglicherweise! Aber ich hatte bei meiner Anmerkung ganz sicher keine sozialen Randgruppen vor Augen.
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