ungesattelt

Also gut, ich bin nicht gerade der Leichteste, irgendwas zwischen schwerer Junge *grins* und Luftikus *breit grins*. Doch warum bricht mir bei schlichter Gerade­ausfahrt auf glatter Straße der Fahr­rad­sattel unter dem Hintern weg? Spricht das nun gegen mich, meinen Fahr­stil (knapp 40 Kilo­meter die Stunde sollten doch wohl tolerabel sein?!) oder gegen den „Sattler”… *grübel*

6 Kommentare zu „ungesattelt

  1. Geht mir auch so. Ist mir bereits dreimal passiert. Zum Glück immer ohne schlimme Folgen. Zweimal gerissene Schrauben, einmal angekündigt durch leicht schwammiges Sitzgefühl. Einmal die eine Sattelstrebe in der Klemmung. Wechsle seit dem regelmäßig die Schrauben präventiv.
    Seit BWLer das Management von Handwerksunternehmen besetzen wird an der Qualität gespart.
    Der Techniker rechnet aus: 6,1 mm nötig. Gibt nur 6 oder 7, nehmen wir 7, besser 8. Der BWLer sagt: wir produzieren ab sofort 6,1!

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    1. … und ich hätte meine Schwiegermutter verwettet, daß die Entscheidung auf „6” fiele. Nicht nur, weil „sex sells”, sondern irgendwie auch die natürliche Arroganz durchschimmert: Was wissen die denn schon! Wir nehmen die Sechs und zugleich auch die zwei Fälle in Kauf, wo sich einer wegen dieser Einsparung (was das an Profit bringt; die Menge machts) halt den Ar*ch bricht. Falls er den Spaß überlebt, soll er erst einmal vor Gericht nachweisen, was den Unfall verursacht hat.

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