sprachlos untergehen

Wie lange ist es jetzt her, dass ich hier was „abge­lassen” hatte? Ach, so lange ist’s doch schon? 😟
Ob es wohl nichts mehr gibt, daß es zu be­texten lohnte? Das ganze Gegen­teil! Es gäbe so viel zu erwähnen, zu analy­sieren, anzu­merken, zu loben oder gnädig zu verreißen, daß die Zeit einfach nicht reicht…

20 Kommentare zu „sprachlos untergehen

        1. Hmm, wunnebar, deine Worte —
          doch sorry, wieso fällt mir spontan und im Kalauer-Modus jetzt — „der weiße Riese“ ein …
          und folgend, wenn sich die Synapsen wieder auf „Normal-Pegel“ bewegen und ich zu allem Überfluß „Umweltschutz“ lese.
          Es gibt da wohl eine Hypothese samt Lametta von dem gekauften Herrn Freud …
          und auch hier wieder muß ich in meiner närrischen Kleinheit erkennen, daß da entweder etwas ganz anders und krude in mir arbeitet
          oder aber … daß diese Läuterung

          Danke für diese etwas andere Konversation, die sematisch-fröhlichen Zwischenräume und diese unerklärliche Wellenlänge —
          und auch für deinen Langmut

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  1. Ich vermisse Deine Betrachtungen (im Prinzip schaufelst Du mit Deinen Beiträgen Kohle zur allgemeinen Debattenbefeuerung) auch schon ein wenig. Grüße aus Absurdistan nach Absurdistan.

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    1. … ich werde auch wieder schaufeln, versprochen!

      Aber im Augenblick verschlägt mir alles die Sprache (jüngstes Beispiel, gerade eben im Radio gehört: Die Morddrohung(en) gegen Grün einiger politisch, sozial und vor allem kognitiv unmündiger Leute werden einmal mehr als demogogische Keule von – wie es scheint – politisch, sozial und vor allem kognitiv unmündigen Leuten Politikern eingesetzt, um im Rundumschlag alle(!) als verroht zu diffamieren…). Da bleibt einem doch die Luft weg oder die Tinte stockt im Füller oder so. 😐

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      1. Bei mir stockt die Tinte schon seit Jahren – es bleibt einem tatsächlich nichts weiter übrig, als auf Wachsmalkreide umzusteigen und ein entsprechend groberes Bild vom Geschehen zu entwerfen. In Zeiten, in denen wieder mit dem Beil amputiert wird, hat es die Nanochirurgie schwer… Solidarische Grüße!

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        1. „Wachs mal”-Kreide?! Nun ja, Hauptsache, diese „Medizin” hilft. 😀
          Aber derzeit wäre es – ganz im ernst – gleichermaßen unsinnig wie eitel, an den feinen Granulierungen zu arbeiten, wo zuvörderst die Grobstruktur analysiert sein will…

          Solidarische Grüße retour!

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        2. Oh jeh – stimmt: Wachsmalkreide ist keine wirklich gröbere Schraffur fürs tagtäglich Schwarzmalen, sondern ein geradezu pazifistischer Deeskalationsaufruf! Möge der Anteil der Kreidefresser wachsen… 😁

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        3. Ein frommer Wunsch! Ich kann nur zustimmen, gebe aber zu bedenken, daß es schwer werden dürfte, die „kritische Masse” zu erreichen. Ein Begriff aus der Kernphysik; hat was mit „plötzlich Krawumm” zu tun. Hingegen sind wir doch alle sowas wie dressierte Äffchen, die dem Zeitgeist mehr oder weniger eingeschworen sind; und die Tagesdevise heißt nun mal: Brechstange und grober Keil, egal wie filigran der Arbeitsgegenstand ist…
          Dennoch scheint es Hoffnung zu geben. Im Begriff „kritische Masse” steckt ja auch das Wort „Masse” (i. S. v. legitimes Wahlvolk). Und dieser Masse wünsche ich alle Kritikfähigkeit der Welt…

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