minus = plus

Eine Mauer! Der kleine Donald will seine Mauer! Er ist besessen von der Mauer. Doch halt, er ist ja gar nicht von der Mauer besessen, sondern von der Vor­stel­lung, daß sein Wille geschehe.

Mauer. Auch die höchste (oder wahl­weise längste) Mauer beginnt im Kopf. Wurde denn nicht gerade dafür der Begriff Beton­kopf erfunden?
A propos, Betonkopf: der kleine Donald will, will, will die Mauer. Die poli­tisch anders Wollenden in den Staaten wollen sie nicht (möglicher­weise wollen sie nur ihn nicht; aber solche Gefechte werden nun mal an Stell­vertreter­objekten ausge­fochten). Doch es gibt einen Kompromiß! Da eine Mauer nicht gewollt ist, besteht er mög­licher­weise im Bau einer Anti­mauer: Man nehme eine große Fräse und mache mit ihr aus der amerikanisch-mexikanischen Grenze einen tiefen Graben (sprich eine Antimauer).
Für die Durchfahrts­rechte können – ähnlich zum Panamakanal – Gebühren erhoben werden. D. h. schon nach x‑tausend Jahren dürfte sich der Bau amorti­sieren. Zudem kann sich ein Nach­folge­prä­sident (also von Trump und nicht zwin­gend erst nach dem Ablauf der x‑tausend Jahre) blei­bende Meriten als größten Graben­zuschütter verdienen…

38 Kommentare zu „minus = plus

  1. Der kleine Donald hat es aber auch nicht leicht… Niemand nimmt ihn so richtig ernst und alle machen nur Witze über ihn. Öhm… ich auch *schäm*

    Donald Trump ist zu seinem ersten Staatsbesuch bei Angela Merkel in Berlin. Schnell fragt Trump, was das Geheimnis ihres großen Erfolges ist.

    Merkel sagt ihm, man müsse nur viele intelligente Leute um sich herum haben.

    „Wie wissen Sie so schnell, ob jemand intelligent ist?“, fragt Trump.

    „Lassen Sie es mich demonstrieren.“ Sie greift zum Telefon, ruft Wolfgang Schäuble an und stellt ihm eine Frage: „Herr Schäuble, es ist der Sohn ihres Vaters, ist aber nicht ihr Bruder. Wer ist es?“

    Ohne zu zögern antwortet Schäuble: „Ganz einfach, das bin ich!“

    „Sehen Sie“, sagt Merkel zu Trump, „so teste ich die Intelligenz der Leute.“

    Begeistert fliegt Trump nach Hause, er ruft sofort seinen Vize Mike Pence an, um ihm dieselbe Frage zu stellen. „Es ist der Sohn deines Vaters, ist aber nicht dein Bruder. Wer ist es?“

    Nach langem hin und her sagt Pence: „Ich habe keine Ahnung, ich werde aber versuchen die Antwort bis morgen herauszufinden!“ Pence kommt einfach nicht drauf und beschliesst, Rat beim ehemaligen Präsidenten Obama einzuholen. Er ruft ihn an: „Mr. Obama, es ist der Sohn ihres Vaters, ist aber nicht ihr Bruder. Wer ist es?“ fragt er Obama. „Ganz leicht, das bin ich!“

    Glücklich, die Antwort gefunden zu haben, ruft Pence bei Trump an und sagt triumphierend: „Ich hab die Antwort, es ist Barack Obama!“ Trump tobt vor Wut und sagt: „Nein Sie Esel, es ist Wolfgang Schäuble!“

    Liebe Grüße, Werner

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  2. Vielen Dank für Dein like auf meinem Blog.

    Das mit der Mauer habe ich noch nie verstanden. Die Grenze zwischen Mexiko und den USA ist so gut gesichert wie kaum eine andere Grenze auf der Welt, vielleicht abgesehen von Gasa, da steht wirklich eine sieben Meter hohe Mauer. Warum ist das so wichtig, ob da eine Mauer steht oder ein Elektrozaun mit Natodraht?

    Die einzige Erklärung, die mir einfiel, war, dass es wahrscheinlich um Symbolpolitik geht. Die Menschen in Amerika und fast überall auf der Welt, sind zunehmend verunsichert. Sie fühlen sich einfach besser, wenn ihnen jemand verspricht, zu ihrem Schutz eine Mauer zu bauen. Den DDR-Bürgern hat man damals die Mauer auch als Antifaschistischen Schutzwall verkauft. In Wirklichkeit war das natürlich eine Gefängnismauer.

    In Amerika ist das aber anders. Trotz aller hilfe, der baut jetzt eine Mauerrethorik ist mir nicht bekannt, dass die Amerikaner jetzt massenweise vor ihrem Präsidenten über die Grenze nach Mexiko flüchten, bevor der eine Mauer baut.

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    1. Was der große Mauerarchitekt will, ist tatsächlich eine Mauer, die die Zu·wanderung aus Richtung Mexico unterbinden soll. Die ist inhaltlich durchaus rational, denn sie soll Leute fernhalten, die in summa die Wohlfahrt in den USA mindern könnten. Aber stimmen Aufwand und (erwarteter) Nutzen? Zumal es – Du hast es ja bereits gesagt – eine heftige Menschen-Fernhalte-Einrichtung bereits gibt. Aber es gibt keine Sicherheit, daß der eine oder andere nicht doch Möglichkeiten zu Überwindung (oder Durchtunnelung oder Untergrabung) der Mauer finden wird. Unterm Strich bleiben a) Symbolkraft und b) trumpsche Gesichtswahrung im konkreten Fall von hingeschnodderter „America first”-Hybris

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      1. Ich finde es gar nicht schlecht, wenn man erst mal an sich selber, seine Familie und sein Land denkt..Machen das nicht alle? Sind diejenigen, die vorgeben, immer zuerst an die anderen zu denken, nicht in Wahrheit Heuchler?
        Vielleicht ist ja das der Grund, warum alle Trump hassen. Wir haben uns an die ständige Heuchelei gewöhnt und sind selber mittlerweile sehr gut darin. Es irritiert die Menschen zutiefst, wenn einer sagt, was er will, auch wenn es unpopulär ist. Es muss aber auch Menschen geben, denen das gefällt, sonst wäre er ja nicht gewählt worden.

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        1. Ruhig Brauner, nun mal ganz sachte mit den Pferden…
          An sich selbst zu denken, ist normal. Da sind wir uns vollkommen einig. Aber hat dieses „Vorne·Rumturnen” nicht Nuancen? Wer auf dem Superlativ „erste/r/s” beharrt, duldet niemanden davor. Ist also unduldsam gegen andere, die möglicherweise besser sein könnten. Unduldsam gegen andere, also intolerant. Wenn klein Fritzchen sich als intolerant erweist, lehrt man ihn Mores. Das hat nichts mit hassen zu tun, sondern eher mit Respekt. Man hat klein Fritzchen (noch) nicht aufgegeben…
          Ist es denn aber nicht eine üble Behauptung zu unterstellen, ‘alle’ würden klein Donald hassen? Im übrigen wurde er sicherlich nicht auf der Grundlage des Gefallens gewählt (zumindest mehrheitlich nicht), sondern in der Erwartung der von ihm gemachten Versprechungen bzw. der von ihm geweckten Erwartungen (das war bei Hitler übrigens nicht anders, aber das ist eine ganz andere Schiene). Weil es eine Mehrheit gab, die diese Erwartungen für sich – jetzt schließt sich der Kreis –, also zu ihrem (= egoistischen) Vorteil günstig empfanden…
          Insofern sind diejenigen, die zunächst an andere denken, keine Heuchler, sondern ganz normale Menschen. Wenn sie jedoch zum Superlativ übergehen: „ich denke immer zuerst an die anderen”, outen sie sich als Lügner.

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        2. „Respekt“, fairer Ausgleich von Interessen find ich gut. Der Toleranz-Begriff ist vergiftet. Meistens wird er dazu verwendet politische Gegner respektlos zu behandeln, sie als intolerant zu diffamieren, auszugrezen und ihnen in paradoxer Weise mit Nulltoleranz zu begegnen.
          Toleranz im eigentlichen Wortsinn meint die zugelassene Abweichung eines Werkstücks von der idealen Form. Das Werkstück wird um so schlechter je größer die Toleranz ist. Warum ein Mensch umso besser sein soll, je toleranter ist, ist in diesem Zusammenhang erklärungskbedürftig. Zu viel Toleranz in diesem Sinne wäre dann ein Synonym für Gleichgültigkeit und Leichtsinnigkeit.
          Ein Lehrer, der jegliches Schülerverhalten toleriert, wird sehr bald keinen ordentlichen Unterricht mehr machen können und die Schüler werden ihn nicht mehr erst nehmen.

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        3. Ist es nicht an dem, daß Toleranz als Intoleranz zu verkaufen Zwidenk (vulgo Doppeldenk) im besten 1984-er Sinne ist?

          Übrigens ist die Herleitug der Bedeutung von Toleranz anhand des Werkstückbaus ein wenig „nebengleisig”, nicht wahr? Toleranz kommt von „ertrage es!” Nimm es hin, daß das Werkstück nicht die idealen Maße hat. Es ist mit kleinen Abweichungen noch immer brauchbar. Kurz: Toleriere die Abweichungen.
          Allerdings stimme ich zu, daß im Zwischenmenschlichen diese Toleranzauffassug überfrachtet ist von Ideologien. Fast immer, wenn von Toleranz die Rede ist, ist hier nämlich Akzeptanz gemeint. Und davon, nämlich von Akzeptanz, gibt es viel zu wenig bzw. kann es gar nicht genug geben…

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        4. Heißt Akzeptanz nicht, dass ich eine andere Meinung nicht nur toleriere sondern mir sogar zu Eigen mache, so wie ich einen Vertrag akzeptiere, wenn ich ihn unterschreibe? Heißt das nicht, dass es bei viel Akzeptanz logischerweise weniger Vielfalt geben muss? Heißt ganz viel Akzeptanz im Endeffekt nicht, dass es nur noch eine Meinung geben darf? Wäre dann eine Akzeptanz-Gesellschaft nicht eine, in der es nicht mal mehr „Doppeldenk“ geben darf? Willst du behaupten, das wäre erstrebenswert?

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        5. Ach, ich fange mal hinten an: Nein, das will ich nicht behaupten. Ansonsten stimme ich insofern zu, daß man unter Akzeptanz sehr wohl das Doppelgespann „tolerieren & zueigen machen” verstehen kann. Aber ich sehe keinesfalls, daß ein solcher, unter Umständen sicherlich pragmatischer Einzelvorgang zu einer Vereinheitlichung der Meinung (Plural verbietet sich!) führen muß. Wie war das: Jede Antwort wirft zehn neue Fragen auf. Wäre es nicht ein wenig verwegen zu behaupten, daß das Antworten letztlich nur noch eine einzelne Frage übrig ließe? Jetzt mal nicht an „42” gedacht, das ist nur eine reductio ad absurdum

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        6. Bedeutet nicht akzeptieren so was ähnliches wie eine Kröte Schlucken. Wenn ich etwas aus eigenem Antrieb und mit Begeisterung mache, dann rede ich nicht von akzeptieren. Wenn ich von akzeptieren rede, dann meine ich eher etwas, was ich nicht so gerne tue, gleichwohl aber warum auch immer tun muss. Wird das Wort akzeptieren nicht eher in dem Kontext gebraucht: Wenn du bei uns mitmachen willst, dann musst Du auch akzeptieren, dass bei uns folgende Regeln gelten und denen musst du dich unterwerfen? Heißt dann nicht mehr Akzeptanz gleichzeitig mehr Kröten schlucken und weniger Freiheit?

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        7. Ich rede in der Tat von dem Gebot: Du sollst akzeptieren! Wir wollen natürlich alle gerne akzeptiert werden. Manchmal geschieht das wie von selbst, manchmal muss man sich das erst verdienen. Wer aber die Akzeptanz einfach nur einfordert, aber nichts dafür tun will, macht sich eher unbeliebt.

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        8. Oh, jetzt sind wir auf der Gebotsebene?! Da bin ich dann draußen. Denn entweder hat mich das Schicksal – gegen meinen Willen – auf eine solche Ebene verbannt, wo Gebote alles dominieren oder ich würde eine solche „Gegend” weiträumig umfahren. Während der zweitgenannte Fall der seelischen Gesundheit recht zuträglich sein dürfte, wird man sie im erstgenannten Fall nur bewahren können, indem man den Fakt des Gebietens toleriert. Möchte man hingegen mitgebieten, muß (nicht sollte) man zudem noch das Tolerieren (also das Abweichen von Idealen) durch aktives Mittun (als ungenanntes letztes Gebot) zur Regel denn zur Ausnahme machen. Kurz: Toleranz = passives Ertragen, Akzeptanz = aktiver Vorgang, bei dem zu tolerierende Fakten aktiv als auslösende Momente für was auch immer ge- bzw. mißbraucht werden.

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        9. Wie „umfährt“ man die Straßenverkehrsordnung „weiträumig“, und welche Folgen könnte das haben?
          Zum Verständnis: Ich habe ja nicht das Gebot der Akzeptanz gefordert, sondern im Gegenteil darauf hingewiesen, welche Folgen solche Gebote haben können.

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        10. Ist denn „Die Straßenverkehrsordnung zu umfahren” nicht etwa wie die Frage nach dem Barbier, der sich selbst oder eben doch nicht selbst rasiert?

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  3. Da müssen wir aber aufpassen, dass Antimauer und Mauer nicht kombiniert werden im Sinne von Burggraben und Mauer, sonst gibts schnell einen großen Knall.

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  4. Uihuihui,
    mein Gutster,
    hatten wir nicht letztens das Thema mit der Halbwertzeit von Nachrichten und Informationen, wie dem menschlichem Gedächtnis?

    Der kleine Obama, welcher nur vom Teleprompter ablesen konnte, den Friedens-Nobelpreis bekam, auf das er drei Kriege vom Zaun brach und keinen einzigen beendete.
    Darf ich so frei sein, im Rahmen einer gewissen Relativierung, die folgenden Links einzustellen (alle aus dem „Obama-Narrativ“), um sie a) zu lesen und b) vielleicht ansatzweise…, so es denn nicht zuviel verlangt ist.
    https://www.badische-zeitung.de/ausland-1/usa-bauen-mauer-an-der-grenze-zu-mexiko-aus–40876890.html
    https://www.deutschlandfunk.de/mexiko-enttaeuschung-ueber-obamas-migrationspolitik.799.de.html?dram:article_id=302216

    Na klar, rattert es jetzt wieder in den Köpfen, dieser komische Raffa, Putin-Versteher, Trump-Versteher, Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikaler… – tja, da kann man mal sehen, was so passiert, wenn man „tiefer“ hinschaut…

    Wenn ich jetzt noch schreibe, daß Obama und Trump Marionetten und Politdarsteller sind, dann ist wohl ganz aus – erst recht, wenn ich die Frage stelle, wer ihnen denn einsouffliert hat.
    Bitte jetzt nicht in eine der abertausenden Kochsendungen schalten, welche das deutsche Bildungsfernsehen anbietet.

    Ich schätze und liebe… euch alle,
    doch bitte verurteilt nicht so schnell auf Basis des dünnen Eises unserer Qualitätsmedien.

    Alles Liebe,
    Raffa.

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    1. Du verlangst zuviel! Wer Dich ohne Wallungen in der Galle versteht (bzw. zu verstehen sucht), kennt doch längst das oben skizzierte Etikettierungs-Inhalts-Dilemma (das irgendwie mit kritischer Denktiefe zu tun hat). Und der winzige Rest der 99,9% der anderen schaltet nun mal nach den ersten drei Worten eines Denk-Aufforderungs-Satzes in eine der beliebten Kotz-, pardon!, Kochshows.
      Man, was bin ich heute wieder anmaßend und arrogant… :o)

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  5. Keine Panik, hinter jedem, der anmaßend ist, steckt Potenzial und Arroganz ist meist ein Ersatzausdruck derjenigen, die nicht verstehen wollen – den Arroganten.
    Mit beidem habe ich persönlich leider viel mehr am Hut als mir lieb ist — verzweifele ich an meinem nicht genutzten Potenzial und irgendwas schwingt in mir, was so ekelig ist wie Arroganz, ganz gleich ob ich schweige oder ein bis zwei Worte verliere…
    Desweiteren stehe ich gerne als Ochs-vorm-Berge, so daß es dauert, bis bei mir die Groschen fallen, dann jedoch heftig.
    Von daher ist das hier vielleicht gesucht&gefunden, obwohl ich dich nicht wirklich in die Berg-Geschichte ziehen mag…

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        1. Überzeugen ist ja nicht das Wichtigste, Kommunikation und Gemeinschaft haben da schon e(h)rheblich mehr zu bieten – eben so, sich aus den Irrungen und Wirrungen zu befreien…(;-)

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        2. Ich bin noch ganz fest beim Überlegen, ob zu überzeugen überhaupt möglich ist. Oder ob es letztlich nicht nur darum geht, das Gegenüber qua angemaßter Autorität stumm zu machen?

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        3. … also würde (auch hier) nicht der Reiseleiter überzeugen, sondern die Angst vor den Begleitumständen der Reise. Sofern diese überlebt werden. Das aber wäre laut Einstein der einzige Weg, um zu überzeugen: man muß warten, bis die Vertreter der widersprechenden Meinung gestorben sind.

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        4. Ach, ich vergaß zu erwähnen, daß ich so manche der Einsteinschen Äußerungen für recht suspekt halte; auch die mit der Überzeugungsstrategie. ^_^

          Und doch bin ich fest davon überzeugt, daß man niemanden von irgendetwas überzeugen kann. Man kann allerhöchstens an die Bereitschaft des Gegenübers appellieren, das eigene Überzeugungsgefüge noch einmal zu revisionieren, bis sich – im besten Fall – das Gegenüber selbst vom bislang nicht berücksichtigten Faktengefüge überzeugt, sich also selbst überzeugt (niemals überzeugt wird).

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        5. Yepp, der alte Einstein hat auch bei mir ein fragiles „Standing“ – doch wo kommt der auf einmal her? -oder bin ich senil, noch seniler und habe ´was verpaßt.

          Nun, die Sache mit dem Vorleben, wie auch die Sache mit dem gemeinsam erleben hat doch was, oder?
          Der beste und aufnahmegeilste Weg ist eben das selbst erarbeiten/erfahren oder aber „schlüssige Worte“ welchen offen auf einen „offenen Verstand“ treffen.
          Noch so ´nen „Ding“ ist dieser mittleweile Klassiker, was vielleicht auch in Richtung Neid abdriften kann:

          Alles Liebe,
          Raffa.

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        6. Hupps, muß mich da noch mal einklinken, weil mir betreff Einstein gerade eben etwas vor die Füße gefallen ist, vielleicht kennst du es?, mir ist es in seiner Komplexität so noch nicht „vorgekommen“!

          Ist zwar zum einen heftig, zum anderen auch…

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        7. Ja, das ist wirklich heftig. Ich gebe zu, daß ich das Filmchen vor längerem bereits gesehen habe. Aber ich bin weit entfernt von jedem Ansatz zustimmenden Nickens. Das kann nicht das Niveau sein, auf dem man gegen Einstein ficht. Oder täusche ich mich gerade, absolut oder relativ? 😐

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        8. Na, was machen wir, wenn ein bekannter, aktiver Nachrichtensprecher sonor und mit gepflegten Worten die Essenz weiter geben würde? – Klar, ich bin bei dir, daß der Duktus, des vortragenden Schlagersängers extrem verbesserungswürdig ist. Die Fülle der hier zur Diskussion gestellten (;-) Informationen plus vielleicht vorhandenem Vorwissen…

          Wie ich es für mich schon des öfteren formuliert habe, kommt es weniger auf den Sender an, die Information und deren Gehalt sollte das ausschlaggebende sein.
          Auch ich kratze mich am Kopfe, heute mir Kratz-Schnee, und wie schon von dir angedeutet: Niveau ist halt relativ…

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        9. Da hast Du eine große Wahrheit gelassen ausgesprochen: Wenn man nur eine gediegene Schicht Kosmetik drüberpinselt, kann man praktisch alles verkaufen. ^_^

          Doch wollen wir nicht vergessen, daß die Fühsig (oder wie das heißt) an der Grenze vom 19. zum 20. Jh. in einer Sackgasse feststeckte und Einstein für die Fühsig inetwa das war, was Martin Schulz für die SPD vor kurzem hätte sein sollen. Der gute alte Albert konnte sich ja kaum dagegen wehren, wie er aufs Podest gewuchtet wurde. Später gefiel es ihm offenbar recht gut in diesen lichten Höhen…

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        10. Ein Träumchen, ich liebe die Auswahl deiner Buchstaben und die Aneinander-Kettung eben dieser… (Oops, was tippe ich da gerade rein füsialkalisch in die Tastatur?)
          Hmm, nur wenn ich über die Hebenden zu der Zeit nachdenke, grübel, grübel und kratz – und in andere „lebenswichtige“ Bereiche eindringe, darf ich feststellen, daß… mir von gewisser Seite die Keule droht oder gar das Schwert des Barbiers aus …. uuuhhh.

          Merci, vielmals und
          wahrlich schön und erbauend mit dir weder Fußballbilder noch Philippchen tauschen zu dürfen!

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