Die Zeit der Piefkes sei längst vorbei, so dachte ich bis vorige Woche zumindest. Also gut, ich kann nicht für felix Austria urteilen, dort gelten wir – das unterstelle ich jetzt einfach mal – sicherlich nach wie vor als Piefkes. 🤫
Es gab mal Zeiten, in denen ein ideales Piefke-Biotop recht leicht durch Klugscheißerei und Wichtigtuerei aufrecht erhalten werden konnte, weil die technischen Möglichkeiten zu deren Entlarvung längst nicht so bequem zugänglich waren wie heutzutage. Jedoch bremst die permanente Verfügbarkeit von soliden Informationen, die jede Piefigkeit instantan offenlegen kann, Piefke nicht etwa, sondern spornt ihn erst recht zu seiner menschenverachtenden Selbstgefälligkeit an.
Früher war Piefke möglicherweise nur hohl, heute ist er hohl, hohler, am hohlsten.🤮
Steigerung pur, wie macht er das nur?!
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Schwierige Frage! Ich vermute, die Energie (vielleicht sollte ich besser den Begriff Lebenskraft schreiben), die er seinen Mitmenschen aussaugt, ist das Elixier für fortwährende Leitungssteigerung im
gutenbösen wie im bösen…Gefällt mirGefällt 1 Person
„die permanente Verfügbarkeit von soliden Informationen“
… du willst mir doch keinen „Moffen“ aufbinden,
denn bei „solide“ gibt es noch Redebedarf …
– doch ist es wohl besser, wenn ich jetzt eine piefen gehe,
Salute,
Raffa.
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Redebedarf ist doch prima! Das kooperierende Abtragen dieses Bedarfs ist doch das Größte überhaupt. Genau das, das Kooperieren kann Piefke ja nicht! Er kooperiert nicht, er doziert, um zu dominieren… So, für heute habe ich genug doziert. 😊
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Na, darauf ein Dujardin …
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Der hat noch nie meine Lippen benetzt. Und auch im Supermarkt gab’s bei dem und Konsorten noch nie diesen „nehmen-oder-lassen”-Sekundenbruchteil, da haben die Werbefritzen die Kaufsuggestion wohl nicht so recht im Griff… 😊
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