74 Kommentare zu „Eindruck

        1. Danke, das freut mich zu hören 😊
          Na ja, es bleibt ja auch nicht viel an Anwahl. Entweder ständig meckern, es -so wie du so schön sagtest- devot annehmen oder aber Ärmel hochkrempeln und Ohren anlegen.
          Letzteres war schon immer mein Fall und das wird sich auch nicht mehr ändern 😎

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        2. Ich habe Fälle in „meiner Familie”, die ganz ähnlich gelagert zu sein scheinen. Und es beeindruckt mich, wie vermeintlich schwache Leute bestimmte Mißstände als unüberwindbare Hindernisse hinnehmen und daneben ein lebenswertes Leben errichten und darin sogar Erfüllung finden können. Ganz ehrlich, ich wäre zu schwach für diese Herkules-Aufgabe…

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        3. Mhh, das kann man nicht sagen, wenn man selbst nicht in dieser Situation ist, ob man dann zu schwach dafür sei 🤔
          Es ist die Einstellung, die dafür ausschlaggebend ist. Es gibt Dinge, die kann man nicht ändern, egal was man macht. Und es gibt Sachen, die liegen sehr wohl in meiner Hand.
          Okay, zugegeben, auch ich komme mal an meine Grenzen und dann würde ich am liebsten hinweisen und aussteigen 😉

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        4. Freilich kann ich behaupten, daß es gelungen sei. Ich sag‘ mal so: Für den „Hausgebrauch” reicht’s allemal. Aber ob ich in jeder Situation die Kraft habe (bzw. haben werde), ohne jedes Hinweisen auszukommen, weiß ich nicht. Wie ich auch nicht weiß, ob ich das so extrem überhaupt möchte.
          Den Weg hin zur Gelassenheit in dieser Sache habe ich gefunden, als ich mir klar machte, daß mein Faktenset, das in Hinweise meinerseits münden könnte, höchst unsicher ist. Zudem gibt es eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Alternative des anderen sinnvoller ist (selbst oder gerade dann, wenn sie mir überhaupt nicht schmeckt).

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  1. Ein Druck? Warum diese Zurückhaltung? Besser wäre eventuell Multi Druck oder zur klareren Stellungnahme xx Druck, wobei eben für x entsprechende Werte eingestzt werden können! Die Null würde ich an Deiner Stelle einfach als Ergebniswert ausschließen, um Scherzkekserln keine Bühne zu geben …

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    1. Diese ›Zurückhaltung‹ resultiert direktemang aus meiner Beobachtung der Interaktionen anderer mit mir…

      Und x = 0 möchte ich nicht vorschnell als unzulässige Lösung abtun, da sie deutlich besser als die Fälle daherkommt, die zweifelsohne durch x < 0 gekennzeichnet sind (also solche, wo der Organismus meines Gegenübers aus Selbstschutz in eine mehr oder weniger starke Amnesie verfallen ist). 🤨

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      1. Da wird nix gedurcht und speziell durch 00 könnte es zu Fehlinterpretationen kommen, die bereits im Vorfeld ausgesiebt werden müssen! Das ist jetzt so üblich: Ergebnisse, die nicht erwünscht sind, werden unterbunden oder zensiert! Sorry, so ist der aktuelle Zeigeist!

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        1. Hach, was ist das? ›00 und (aus)sieben‹, ja, bin ich denn im falschen Film?! 😆
          Andererseits hat die Welt (ja, die Welt, unter dem tue ich’s nicht) genau auf so einen Charakter wie mich gewartet?? Ich glaube, ich muß doch mal auf die Suche nach einem Zeitreisebüro gehen (vielleicht läßt ja doch noch was machen). 🙂

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        2. Zeitreisebüro! Das ist die Lösung! Verflixt noch mal, warum ist mir das nicht eingefallen? kleiner Anruf beim Albert, ob er schon ein Kozept für die praktische Umsetzung unter dem Sonnenschirm liegen hat … Zeitreisebüro, das ist genial! 🙂

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        3. Aber Vorsicht beim Besuch der Filiale des Zeitreisebüros gleich um die Ecke. An der Tür hängt nämlich kein Schild mit den Öffnungszeiten (wozu denn auch, bei völlig freier Verfügbarkeit der Ressource Zeit), sondern eines mit Öffnungsorten… 😉

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        4. Spitzfingkeiten aller Art, das sind wir heutzutage gewohnt! Ich beschäftige mich bereits mit den Details, bei denen mir besonders die Rückreisegarantie ins Auge sticht, da sie, wie heute üblich, sehr verschwommen formuliert wird. Wird schon funktionieren, falls sie zurückkommen, garantieren wir …

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        5. Das ist allerdings ein wirklich wichtiges Thema! Was ziert sich die Deutsche Bahn, wenn es um Verlustkompensation für Zugverspätungen im Stundenbereich geht. Doch bei Zeitreisen kann es ja spielend um gleich mal 1000 Jahre Verspätung oder gar Verfrühung gehen, die kann man nicht einfach mal im Café absitzen… 😃

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        6. Danke für die gute Idee, mir wird grad ganz warm ums Herz, denn in einem guten Cafe, da halte ich es schon eine Weile aus – ok, mit tausend Jahren habe ich noch keine Erfahrung …

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        7. Das hätte natürlich alles geändert, ein neues Licht auf die Sache geworfen! War das ein „Outing“? Falls ja, ich kenne mich mit diesen neuhochdeutschen Begriffen nicht so gut aus, dann danke für die Richtigstellung …

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        8. Vielen Dank für den netten Wunsch. Ich sehe förmlich schon die Stunden, die das Innere (ganz nebenbei, das ist der Ruhepunkt) umrunden, wie die Zeiger einer Uhr, immer rundherum und herum und herum. Und schon frage ich mich, ob dieses Bild nun gestärkt oder geschwächt wird durch meine (bislang) unerschütterliche Überzeugung, daß es Zeit überhaupt nicht gibt. Ich meine nicht, keine Zeit für irgend etwas zu haben, sondern die vollkommene Irrelavanz von Zeit, Stunden, Minuten etc. an sich.
          Und ja, es braucht sicherlich etwas Zeit, dieses Zeitkonzept zu verinnerlichen… 😉

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        9. Nachdem ich nicht weiß, was Zeit eigentlich ist, wundert es mich gar nicht, dass es sie nicht gibt, denn das erklärt ja bündig , warum ich nicht weißt, was es ist, da es sehr schwierig ist, etwas zu kennen oder gar zu verstehen, das es gar nicht gibt! Habe ich das gerade getippt? Nö, da war wieder diese lange unsichtbare Hand aus dem Zeitreisebüro, die sich meiner Tatstatur bedient … Sag bloß, ich habe bei dem ganzen Formularkram im Zeitreisbüro einmal zu oft unterschrieben?

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        10. … ach, den Formularkram kann man gar nicht oft genug unterschreiben. Aber man sollte sehr gewissenhaft bei jedem Namenszug die Finger hinter dem Rücken kreuzen (beider(!) Hände, damit es auch wirkt). 😊

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        11. Es ist ein Kreuz mit dem Kreuzen, da dies in der digitalen Welt etwas untergeht, wenn es drauf ankommt, wird die Beweisführung zum Kreuzweg! Im Prinzip sollte man seinen nur mehr zeitlich limitiert hinterlegen … Bei der heutigen Schnell-Lebigkeit sollten fünf Minuten reichen, denn danach hat sich die Welt schon so stark verändert, dass der Nahmenszug mehr oder weniger bereits unlauter genutzt wird. So sehe ich wenigstens bei Politikern & Co. … Wenn das oben so ist, sollte es auch unten ehestens eingeführt werden!

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        12. Als ich mein erstes Konto bei der Sparkasse eröffnete, genügte genau eine Unterschrift. Was heutzutage an Unterschriften (analog oder digital macht da keinen Unterschied) bei Verträgen verlangt wird, geht auf keine Kuhhaut! Ganz ehrlich: Ich könnte auf Anhieb nicht alle Verträge, Vertragsänderungen, ein- oder ausschließende Klauseln und was es sonst noch so gibt herbeten, die ich unterschrieben habe. Klar doch, ich kann die Belege raussuchen, weil sie ordentlich archiviert sind, aber ich überschaue diesen Dokumentenberg nicht. Das schreit doch förmlich danach, diesen Part des Nachweises der Kenntnisnahme per Unterschrift in einer zentralen Datenbank zu bündeln, die direkt mit dem Zustimmungs- bzw. Ablehnungszentrum eines jeden Menschen „verkabelt” ist. Na gut, das macht uns dann endgültig zu Borgs, aber das Unterschriftendrama wäre entschärft. 🤖

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        13. Scharfer Gedanke! Habe gerade wieder das Gefühl, dass mich die Zeit überrollt, vermutlich habe ich im Zeitreisebüro was Kleingedrucktes übersehen … 😉

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        14. Die Gefahr ist groß, von der Rasanz der Entwicklungen (technisch, wissenschaftlich, eigentlich doch aller Bereiche mit Ausnahme des humanen und des gesellschaftlichen) eingeholt und überrannt zu werden; da kann man sich noch so viel Mühe geben, den Anschluß nicht zu verlieren.
          … auch das ist ein wichtiger Grund, Zeitreisen endlich mal zu kommerzialisieren. Andererseits aber auch das stärkste Argument gegen Zeitreisen, da hilft alles Klein- oder Großgedruckte nichts.

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        15. Aha, warum bin ich irritiert? Wer zu Zeitreisen keine klare Stellung bezieht … Ich meine ja nur, wo wir derzeit extrem experimentierfreudig sind, werden wir doch wegen ein wenig Kleingedruckten nicht klein beigeben. Wenn das Gähnöme Projekt abgeschlossen ist, wird es sowie so Zeit zu gehen. STOP! Strategieänderung: 1. Kurzer Zeitwechsel 2. Nach einer kleinen Pause, mal sehen, wie sich die Dinge entwickelt haben 3. Sobald wird dieses Mindset haben, entscheiden wir in aller Ruhe …

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        16. Volltreffer! Die geänderte Strategie ist brillant! Respekt vor so viel Klarsicht und Verstandesschärfe.

          Allerdings dürfte die Euphorie ein wenig durch die Sturm-und-Drang-Mentalität der Menschen an sich gedämpft werden, der sich einfach nicht bescheiden kann oder es in 99,9999% der Fälle auch nicht will. Denn er will in die Schlagzeilen! Und wer dürfte wohl die größere Schlagzeile erwarten, ein zeitreisender Augenzeuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (a. D. 1683) oder einer des ersten Flugversuchs von Kryptodrakon progenitor? 😉

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        17. Keine Schlagzeilen, bitte! Die Türkenbelagerung hätte schon was, wobei ich lieber die Situation in Graz oder Leibnitz beobachten möchte. Der Kryptodrakon ist ja recht nett, da stimme ich zu, jedoch gebe ich zu bedenken, dass zu der Zeit auch noch andere Drakoner unterwegs waren und ich das Kleingedruckte noch immer nicht sorgfältig studiert habe …

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        18. … wirst auch kaum Gelegenheit zum Lesen des Kleingedruckten finden, wenn Du so eifrig zeitreist (nach Graz oder Leibnitz). Wobei mich schon interessieren würde, ob es den Schatten eines Kryptodrakons auf der Scholle gab, die später Graz (oder Leibnitz) tragen wird. 😊

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        19. Warum gerade dorthin? Da kenne ich mich aus, ein beachtlicher Vorteil, wenn plötzlich ein paar Jahrhunderte zurückversetzt wird. Ideal wäre, wenn ich meine Enduro mitnehmen könnte, falls ich das Weite suchen müsste …

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        20. Hach, da sind wir ja schon wieder beim Kleingedruckten! Da ist nämlich erstens die Frage, was eine Enduro nützt, wenn Tankstellen erst 200 Jahre später erfunden werden, und zweitens die Feststellung, daß die Flucht durch die Zeit unendlich viel schneller möglich ist, als es mit einer Enduro jemals möglich wäre (egal wie frisiert und getuned es dabei zugeht). 😉

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        21. Natürlich wird das eike vor der Reise vollgetankt! 😉 Außerdem funktioniert meine auch mit Doppeltgebrannten noch recht gut, Energieversorgung ist absolut kein Problem. Die Flucht durch die Zeit ist genau der Punkt, der mir Sorgen bereitet, denn meist musst dafür ein bestimmter Punkt erreicht werden, der die Rückkehr ermöglicht. Genau dieser Punkt war im Vertrag sehr schwammig formuliert, daher ziehe ich einen flotten Rückzug durch die Büsche vor, um mir die nächste Schritte in Ruhe überlegen zu können … 😉

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        22. Mit Benzin, klar. Mit Hochprozentigem auch? Das macht aber ’nen schweren (Zylinder)Kopf. Wenn das Ding jetzt auch noch mit Torf oder getrockneten Kuhfladen fährt, bist Du ja für jede klimapolitische Entwicklungsrichtung gewappnet. 🙂

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        23. Meintest wohl durch das Dorf und das mit der Kuh kommt schon nah ran an die Lösung: Bevor die Kuh düngt, liefert sie jede Menge Gas …

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        24. Apropos Kuh. Aus Hochburgen des Feierns stammt das Gerücht, daß man mit den richtigen Hilfsmitteln selbst ’ne Kuh fliegen lassen kann. Das öffnet ja ganz neue Möglichkeiten, sprich neue Verkehrswege… 😁

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        25. Fliegende Kühe? Im Prinzip kann ja alles fliegen, wenn sich genug Energie findet … Warum kann ich eigentlich nicht fliegen? Vieles wäre viel einfacher durch dieses klitzekleine Zusatzfeature! Da muss ich gleich nach oben anrufen …

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        26. Das glaube ich jetzt nicht! Da ist kaum erst die Hürde mit Bravour genommen, etliche Dutzend Kilometer pedalkurbelnd zu meistern, und schon ist der Eigenflug die nächste Herausforderung?! 🤔 Naja, andererseits, bei solchem „Anlauf”… 😆

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        27. Tja, heute steht der Sechziger am Programm – terristisch! Wann ich bei entsprechender Dreh(t)zahl abheben kann, will mir Google partout nicht verraten …

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        28. Ach du meine Güte, auf die Flügeljungs habe ich doch glatt vergessen! Muss mal nachfragen, wieviel Dosen man für einen längeren Flug benötigt. Trotzdem herzlichen Dank! Kann ich gleich im Winter nutzen, falls ich irgendwo stecken bleibe: Auf, auf und davon! 🙂

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        29. Hmmmm, wie soll ich es dir beibringen, ohne undankbar zu erscheinen? Wunderbare Idee, im Prinzip perfekt, abgesehen von einer klitzekleinen Unklarheit – meine, einfach nur so was von klein, dass man eigentlich gar nicht davon reden sollte. Da ich aber nun begonnen habe, will ich es auch zu Ende bringen! Was mich beschäftigt, sind Lagerung und Transport. Ich weiß, das klingt seltsam, aber es beschäftigt mich irgendwie …

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        30. Balancefahrzeug für ein ausbalanciertes Leben?! So habe ich es bis jetzt ja noch nie gesehen! Konsequenterweise werde ich dann auch nur mehr auf einem Bein ( wechselweise natürlich ) über den blauen Planeten wandeln …

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        31. Hmm, ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Aber das mag an dem Bild liegen, das gerade im Kopfkino zu sehen ist: Ein Queue, das mit einer blauen Murmel spielt. Wie steht es da um die Treffsicherheit? 😉

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        32. Ist denn diese Nichtahnung nicht noch so ein Punkt, der deutlich gegen das „Buch der Bücher” spricht: »Im Anfang war das Wort«? Und zugleich soll man sich kein Bild machen, weil »ein Bild mehr sagt als tausend Worte« (so schwört man bei Stein und Bein, oder waren’s Nierenstein und Beine?). Aber vielleicht ist die Welt – Welt, nicht Erde – pure Abbildung (Betonung auf „Bild”), nämlich ein einziges Hologramm.

          Nur mal so als Denkanstoß. Das würde zumindest zwei Schlußfolgerungen einschließen. Zum einen ist absolut kein Zweifel daran, daß ›da gleich Bilder durch den Äther blitzen‹, denn alles ist Bild. Und zum anderen ist ›Im Anfang war das Wort‹ eine falsche Fährte, die vermutlich der alte Rauschebart ausgelegt hat, damit nur ja niemand seinen „Zaubertrick” (= Erschaffung in 6 Tagen, oder war Zeugung in Sextagen gemeint) durchschaut. Schließlich werden seine Schäfchen ja mit Nachdruck ermahnt, sich ›kein Bild zu machen‹, denn das könnte ja die Schöpfung einer zweiten Welt bedeuten, also einen Gott neben dem Rauschebart; aber der will partout keine Nachbarn. Upps! 😉

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        33. In aller Herrgottsfrühe einhundertsiebzieg Wörter lesen und dann noch über Chefstrategien nachdenken, wo ich doch erst um neun einen Kaffee trinken darf! Was ist das für eine Welt oder sollte ich besser doch Globus sagen. Alles sehr verwirrend in diesen Zeiten, wo Vierän uns täglich begleiten … Ganz nebenbei gefragt, wie wird die aktuelle Situation von ganz oben eingeschätzt, denn dass regelmäßig jede Menge Gebote malträtiert werden, dürfte da oben nicht verborgen geblieben sein! Die Statistiker lasse ich einmal außen vor, denn die gibt es so eine Art Wahrheit sowieso nicht, wodurch das Gebot eben nur leer mitläuft …

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        34. Irgendwie scheint das Leben nun wirklich kein Ponyhof zu sein. Eher schon eine Petrischale, in der ein göttlicher Virologe fortwährend Viren und Bakterien in immer neuen Varianten hervorbringt, indem er andauernd sämtliche Betriebsanleitungen mißachtet.

          Offenbar werden die Gebote nicht nur hier unten malträtiert, sondern wohl auch oben. Und somit bleibt kaum mehr als tiefste Ehrfurcht vor Hermes Trismegistos, der uns schon vor Urzeiten auf die wahrlich weite Verbreitung dieses Mißstandes aufmerksam gemacht hat: »Wie oben, so unten.« 😉

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        35. Der Hermes, dieser alte Verstörungstheoretiker, der hätte hier und heute nichts zu lachen! Übrigens, der nahe Ponyhof wurde cromonabdedingt die Tore schließen. Wenn Chefchen mit der Petrischale experimentiert, dann tut sich was da herunten – außer wir verschlafen die Geschichte wie vor einigen Jahren und … Die Statistik hat die Sache archiviert und wir stellen mit Verwunderung fest, dass Wanndemien, bei denen sich die Politik nicht einmischt, begrenzt bleiben! Ach, was kurble ich schon wieder daher! Wegen der Petrischalensache werde ich mal oben anrufen und nachfragen, ob The Boss mal eine Pause einlegen könnte und bei der Gelegeneheit die Kollateralschäden auf dem blauen Planeten aufräumen lässt. Das könnten ein paar gefallene Engel übernehmen, die da oben sowieso nur Unruhe stiften – so wird es jedenfalls berichtet …

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        36. Wieso habe ich gerade den Eindruck, diese so locker aus dem Handgelenk hingeschlenzte Skizze habe die Fähigkeit, beinahe alle der aktuell beobachtbaren Absurditäten aufs feinste zu erklären. Ganz ehrlich! Ist doch so, es ist schon über hundert Jahre her, daß wir das Angebot, Pandemie zu „feiern” auch angenommen haben; und es wurde Pandemie.
          Diesmal hat uns der Rauschebart unsere Nö-keine-Lust-Attitüde doch ein bißchen übelgenommen (er hat sich so viel Mühe gegeben, und keine wollte mitspielen). Aus dem AT wissen wir, daß er ein zorniger Gott ist. Deshalb hat er diesmal einen echten Klops serviert (nein, nicht das Virus – SARS-CoV2 ähnelt der Influenza etwa wie ein Mustang einem mongolischen Schlachtroß –, sondern die Verwirrung der Leute an den Schalthebeln der Macht, etwa in der Art wie seinerzeit während des Turmbaus zu Babel). Und wenn viele willig mitspielen, läßt sich auch das ödeste Spiel in der Zeit elendig laaaaang strecken.

          Überleg bitte noch einmal, ob Du diesen Maître de Plaisir tatsächlich in seiner Beobachterloge durch einen schnöden Anruf stören möchtest.

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        37. Hmmm, dann lasse ich es halt bleiben, wobei mir die Entscheidung die blöde Suche nach der Nummer erspart, denn einfach mal hinknien und bedächtig nach oben sprechen, funktioniert derzeit iergendwie nicht richtig. Liegt wahrscheinlich an den Netzwerkeinstellung, Amor ballert da imme wieder völlig wahllos rum und bringt alles durcheinander … Was die Verwirrung betrifft, halte ich es mit den Verstörungsdiabetikern: die oberste Etage hat durchaus einen Überblick, die unteren Etagen leiden ein wenig am üblichen Smog und fühlen sich beim Interpretieren der Schattenspiele ein wenig überfordert! Da gibt es doch irgendwo im Netz diese berühmte „Hühnerhofstudie“, die in dem Fall auch für den Homo **iens herangezogen werden kann.

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        38. … ich halte es nach wie vor für eine sehr nützliche Arbeitshypothese, im Menschen an sich lediglich ein etwas größeres nacktes Huhn zu sehen. 🐔
          Nicht nur die anatomischen Ähnlichkeiten sind frappierend, sondern gerade auch die von Dir kurz angestupsten sozialen Verhaltensweisen…

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  2. Ich überlege gerade, ob jemand keinen Eindruck machen kann. Irgendeinen Eindruck hat man doch immer – oder?
    Aber ja, Du hast durchaus einen Eindruck bei mir hinterlassen und zwar einen überwiegend positiven und auch etwas verstörenden. Wir scheinen in manchen Dingen Brüder im Geiste zu sein und auch unsere Befindlichkeiten scheinen sich zu ähneln. Dann blitzen aber immer mal so Sachen auf, mit denen ich so gar nix anfangen kann ober möchte bzw. umgekehrt sicher auch.

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    1. Klar doch, da kann ich nur zustimmen: Man hinterläßt immer einen Eindruck. Doch wie tief ist er und, noch viel bedeutungsvoller, wie dauerhaft? Wie ist das mit Fußspuren direkt an der Wasserlinie eines Meeresstrandes? Zwei Wellen, und die Eindrücke sind schon weggewaschen. Manchmal fühle ich mich wie ein MiB (ja genau, aus dem Film). Man wird gesehen, aber niemand wird sich erinnern können…

      Da finde ich es direkt wohltuend, durchaus auch mal einen ›etwas verstörenden‹ Eindruck zu hinterlassen. Jedenfalls werde ich nachher gleich meinen Lieblingspsychotherapeuten aufsuchen und ihm ’nen sauren Drops spendieren (natürlich angelutscht). 🙂

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  3. Haha, ja diesen MiB-Effekt beobachte ich bei mir auch des öfteren – umso erstaunter bin ich dann immer, wenn sich doch mal jemand, bei dem man das nicht erwartet hätte, an einen erinnert. Wenn der MiB-Effekt überhand nimmt, könnte das aber auch an der gewünschten Zielgruppe oder der Begleitung liegen. Wenn ich z.B. mit einem oder gar beiden meiner Söhne durch eine Stadt laufe, könnte ich auch nackt sein, ohne daß die Damenwelt von mir Notiz nehmen würde. 🙂

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    1. … der Punkt geht deutlich an die Söhne. Also, der Plus(!)punkt! Der Minuspunkt dürfte dann eher an die – wie es scheint, oberflächliche und auf Äußerlichkeiten fixierte – Damenwelt gehen. 🤭

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  4. Machen „wir“ den Eindruck???,
    oder … läßt der Andere die „Delle“ bei sich zu?

    Vielleicht ist man ja auch nur ein „Fundstück“ oder etwas positiver formuliert,
    ein „Katalysator“??,
    der hoffentlich dazu betragen kann, daß sich etwas positiv-freudiges entwickeln mag …
    Manchmal reicht es auch, einfach nur ein Spiegel zu sein,
    wenn möglich ein kristallklarer, auch wenn die dann anfangs als „salziger Finger“ wahrgenommen werden …

    Alles Liebe,
    Raffa.

    … und ruhig weiter so, nicht nur wegen weiterer „offener Dialoge oder Diskurse“.

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    1. Die Frage, ob wir Eindruck machen, kann man sichrlich mit ruhigem Gewissen verneinen. Zumindest direkt macht niemand Eindruck, sondern unterbreitet im Idealfall ein Angebot, das zum Beeindrucktwerden angenommen werden kann oder auch nicht. Insofern haben wir eine ähnliche Sichtweise, wenngleich ich den Begriff „Katalysator” nicht verwenden möchte.

      Ich könnte mir aber recht plastisch vorstellen, daß die im Textschnipsel gestellte Frage ein wenig an Geschmeidigkeit verlieren könnte, wenn der Fokus weg vom Subjekt auf das Wechselspiel von Angebot undd Nachfrage gerichtet würde: Habe ich als Anbieter von Anlässen, sich beeindrucken zu lassen, auch mal die Reizschwelle übertroffen, die Voraussetzung für ein Beeindrucktwerden ist?

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