Einfältig ist, nur einen Weg zu kennen. Einfältig ist, die Vermutung gar nicht erst zuzulassen, daß es Alternativen geben kann – von der Suche danach ganz zu schweigen. Einfältig ist, die Mittel und Handhabungen zu forcieren, durch die man in eine mißliche Situation geraten ist, um dadurch eine Besserung des Übels zu erreichen.
Einfalt ist die Palette, auf der die Parteien wie mutwillige Farbtupfer drapiert sind.
Parteiisch zu sein heißt eben, das Leben eines Einfallspinsels zu frönen … Vielfalt ist was anderes.
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Nun ja, die „Schminkvorlagen” für die Gesichter der einzelnen Parteien sind schon vielfältig (sie changieren mit den Umfrage- und Wahlergebnissen),aber der Glaube, daß ein wenig Retusche das Wesen ändert, dürfte doch recht einfältig sein…
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100 Prozent!
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Warum wissen wir das (oder ahnen es zumindest), während es bei denen, die es eigentlich angehen sollte, rückstandslos abperlt??
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Weil nur der Einfältige den Willen zur Macht aufbringen kann …
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Steht das so bei Nietzsche?! Solange ich beispielsweise an den Großen Alex oder an Napi denke, wiegt sich mein Haupt verneinend. Allerdings nickt es heftig bejahend bei den Machtmenschen, die auf dem Podest hochgetürmter Ideologien stehen: Honecker, Kim Jong-un und sein amerikanisches Gegenstück etc. pp.
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Ob das beim wahnsinnigen Übermenschenphilosophen steht, keine Ahnung, ich lese ihn nicht. Eher in Schopis Wille zur Macht, auf jeden Fall stehts bei mir *g*
Nun ja, die berühmten Ausnahmen zur Regel gibt’s natürlich auch hier, gottlob!
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Na ok, dann werd ich’s mal in aller Detailtreue bei Dir lesen. 😉
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Lächel… fein 🌟
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Hoffentlich vergeht es Dir nicht, ich bin ein kritischer Detailleser. 😛
*lächel*
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Daaaas weiß ich schon längst!! 😁alien
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Ist der Ruf erst ruiniert… und an meinem habe ich offenbar lange genug gearbeitet. 🙂
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Mit Sicherheit *lach*
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🙂
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🌟🦉🌟
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Ehrliche Einfalt ist mir lieber als verlogene Vielfalt.
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Ja, geht mir ähnlich. Allerdings mache ich Zustimmung und Ablehnung an den Attributen ‘ehrlich’ und ‘verlogen’ fest. An Einfalt vermisse ich Kreativität, deshalb ist mir Vielfalt mit ihrem Angebot an Möglichkeiten deutlich sympathischer als Einfalt.
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Monokulturen haben eine gewisse Halbwertzeit und ich bin halt ungeduldig – und leide unter dem Schicksal der frühen Geburt.
Wieviele haben noch den Marco Polo oder Sven Hedin-Aufkleber am Fahrzeug und kommen noch nicht mal vor die eigene Tür? Wenn das „Navi“ dann noch den Weg vorgibt, ist neben der Einfältigkeit auch noch die Eindimensionalität der Zweidimensionalität am Start.
Kein Wunder, daß wir werder die Tiefe kennen und somit auch nicht vermissen…?
Ich mach mir erstmal ´nen Kaffee – Gift am Morgen sorgt in meiner gedachten Einfältigkeit dazu, zu meinen wacher zu werden.
Liebe Grüße,
Raffa.
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Ach, das hätte ich gern schon am Morgen gelesen. Seltsamerweise sieht man solche Dinge wie Einfalt am Abend irgendwie einfältiger als am Morgen. ^_^
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Am Morgen trägst du Faltencreme auf, im Laufe des Tages wirst du zusammengefaltet und in welche Richtung das „tägliche Pendel“ schlägt zeigt dir der Spiegel am Abend – schlaf mal ´drüber…
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In der Theorie gut, in der Praxis gibt es einen Haken, einen nur: mein Spiegel hat sich aus Verzweiflung über das, was er widerspiegeln sollte, in tausend Stücke zerrissen, so etwa Rumpelstilzchen643. ^_^
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Bei stürmischem Wetter, fällt der Stille See samt den Wassern auch noch aus…
Schnapp dir doch einen netten Menschen!
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Ein Königreich für einen netten Menschen!
Doch nein, so verzweifelt ist die Situation nun doch (noch) nicht. Andererseits sind die Stirnen selten, auf die „netter Mensch” tätowiert ist…
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… kann Einfalt von Vielfalt Kenntnis haben…?
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Ich vermute: ja (wenngleich diese Kenntnis nicht aus eigenem Antrieb gewonnen wurde). Doch Verständnis, Wille zum Ausprobieren oder etwa Akzeptanz erwarte ich eher nicht.
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… dem Einfältigen müsste die Vielfalt wie eine gefährliche Wildnis vorkommen …
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Da sage ich einfach mal Ja, und das sage ich aufgrund meiner eigenen Einfalt, also aus eigenem Erleben… 😉
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Dschungelcamp für alle!
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Genau! Und zwar mit „no escape”-Option…
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Na, dann kommen vielleicht doch noch nette Potenziale ans Licht…
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Es würde mich schon sehr verblüffen, wenn eine Kamera aus Menschen nicht etwas ganz anderes machen würde. Nur in welche Richtung erfolgt die Veränderung, zum Guten oder zur Blasiertheit? Und wie ist das erst in ausweglosen Situationen, in denen man sich vor jeder Beobachtung sicher fühlt?
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Den Aspekt eines Kamera-Fetischisten (davor und dahinter) hatte ich gar nicht auf der Linse. Wohl wahr, … wer will wirklich dieses Bilder wieder aus seinem Kopf klopfen?
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Bewahre sie! Möglicherweise können sie dermaleinst eine Entscheidung erleichtern… 😉
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Hohohoho, na denn,
werde zumindest deine Worte abspeichern.
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… da danke ich vieltausendfach. Und revanchiere mich mit dem Bewahren Deiner Worte. 🙂
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