Das alte Jahr ist beinahe schon zu Ende. Was das neue Jahr wohl bringen mag? Doch ist denn gerade diese Frage nicht unlogisch, nämlich diametral zur Erfahrung und zu allen Wahrscheinlichkeiten? Ist sie letztlich nicht ein wenig oberflächlich?
Sind denn die Jahre, die etwas brachten, nicht längst abgelöst von denen, die unbarmherzig etwas nehmen: die Haare, die Zähne, die Gesundheit, Freunde und Lebensgefährten und eben auch den Glauben daran, daß Jahre etwas (Angenehmes) brächten…
Saturn = Zeit frißt leise, seine Kinder häppchenweise.
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Ist so. Da kann man sich ruhig ’ne Scheibe von abschneiden.
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Wohl bekomm´s
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… und niemals mehr abbeißen, als man zu zerkauen in der Lage ist. ^_^
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zu Anfang beißt man noch selbst ab mit seinen Beißerchen, später kommt die Schnabeltasse,
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Eine große, aber auch traurige Wahrheit gelassen ausgesprochen… ☺
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Bitte sei nicht erstaunt und zucke zusammen,
wenn alsbald, hinter der nächsten Ecke
die nächste Weisheit auf dich wartet…
Gut, jedes graues Haar scheint ein vager Vorbote zu sein;
Auch wenn in gewissen Frühzeiten der Bote, doch das ist
ein Thema für das Kommende oder eben die Oberfläche.
Gehab dich wohl,
Raffa.
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Nö, ganz ehrlich, ich wäre zusammenzuckend erstaunt, wenn hinter der ‘nächsten Ecke’ keine weitere Weisheit lauern würde… 😉
Bin ja mal gespannt, wieviele Ecken das Jahr 2019 zum Ergründen bereit hält. ☺
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Na, wie hieß es früher auf dem Bolzplatz so schön?:
Drei Ecken – ein Elfer…
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Na, mit der Quote habe ich bisher immer Photos von Inge Meysel gegen solche von Brigitte Horney getauscht. 😛
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Na, da kommen ja Vorlieben zum Vorschein…!
… und ein „lechsender“ Smiley um die Ecke, welcher nichts Gutes … hmm!
Living on the edge??
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Ach was, viel simpler! Die Brigitte habe ich schlichtweg gemocht. Sie hatte etwas, das es heute – scheint’s – kaum noch gibt (zumindest unter lichtbildnerischen Charakterdarstellern): Aura.
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Verstehe: Aura plus Authentizität (bei Schaustellern, wie Spielern immer so eine Sache!
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Ist Authentizität derzeit nicht ein Modewort, das durch seinen inflationären Gebrauch beinahe gänzlich an Wert verloren hat? So gesehen genügt mir eine schillernde Aura, die die Seele wärmt, wenngleich sie (die Aura) nicht authentisch genug sein mag, um auch die kalten Glieder zu wärmen. 🙂
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Jau,
so ist das wohl mit dem Neusprech – Worte und Inhalte werden „gekapert“, umgedreht und umgedeutet – auf das sie ihre Kraft und ihren tiefen Sinn verlieren. Auch so wird die Sprache ärmer – und mit ihr der Mensch.
Auch hier wieder eine „Sache“ der Meinungshoheit.
Der Aspekt der „Seelenwärmung“ und der „zu wärmenden Glieder“ und Geister bleibt – und dieses, unseres Bedürfnis bleibt in uns, ganz gleich, wie wir es titulieren…
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Tja, es scheint sich auch an der Sprache zu zeigen, daß der Mensch eine höchst „spezielle” Spezies ist. Da gibt es welche, die schmücken sich mit gelehrt klingenden Worten, um anderen zu imponieren, die diese Worte kaum verstehen, die aber zugleich auch Leute für gelehrt halten, welche zu dumm sind, um sich verständlich zu äußern…
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Wohl war,
bin ja auch so ein Wortklempner, bin mir meiner Kryptik, ähh meines Geschwurbels bewußt. Mit Latei und Alt-Griechisch kann man zum einen Mundtot machen und irgendwas daher sabbeln, was keiner versteht. Durfte das in meinen gut 5 Jahren in der Pharma zu genüge erleben.
Mein „geilster“ Prof an der Uni war der, der über den mehrfachen 2. Bildungsweg seinen Weg machte. Die Symbiose(;-) aus Theorie und Praxis hat das Lernen und das Verstehen sehr einfach gemacht…
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Kommt mir irgendwie bekannt vor: die Praxis ist nun mal eine gute Lehrmeisterin; und dann noch Theorie und Praxis Hand in Hand, und schon verfügt man über ein unschlagbares Traumpaar. ^_^
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Bei all den Entbehrungen was haben wir denn dafür bekommen? Schwarze Gedanken? Selbstzweifel?
#geben&nehmen
https://haimart.wordpress.com/2018/12/26/auf-dieser-buehne-war-ich-der-held/
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Selbstzweifel? Was ist denn das? Wozu sollen sie nützen? Lassen die sich tauschen, etwa gegen Selbstbewußtheit? 🙂
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Also ich würde die gern gegen Selbstvertrauen tauschen. Wenn du einen vertrauenswürdigen Händler kennst, melde dich einfach bei mir. Aber bisdahin bleibt alles anders.
https://haimart.wordpress.com/2018/12/24/bleibt-alles-anders/
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… in meinem Kommentar hatte ich ganz gezielt von Selbstbewußtheit geschrieben; mit dieser ist es zu jenem, nämlich dem Seltvertrauen, gar nicht mehr so weit (zumindest ließe sich bei einer solchen Route ein Umweg zum Händler des (mißbrauchten) Vertrauens ganz gut vermeiden).
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Also bei Selbstzweifel ist man sich ja ganz bewusst, dass man da ist und eben nicht ausreicht. Wenn wir nun von so einem Punkt starten, könnten wir uns schnell verlaufen.
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Ist man sich dessen bewußt, daß man nicht ausreicht, oder fürchtet man sich nur vor dem Versagen. Und Letzteres so lange, bis man tatsächlich versagt, wo man leicht wie eine Elfe jede noch so beängstigende Höhe leichtfüßig zu nehmen imstande ist.
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