So um das Jahr 1930 herum schrieb Robert Musil in seinem Roman Der Mann ohne Eigenschaften folgende Sätze: »Wenn [die Menschen] etwas Besonderes von sich hermachen wollen, setzen sie sich nicht auf den Wolkenkratzer, sondern aufs hohe Roß, sind geschwind wie der Wind und scharfsichtig, nicht wie ein Riesenrefraktor, sondern wie ein Adler. Ihr Gefühl hat noch nicht gelernt, sich ihres Verstandes zu bedienen. […] Es bedeutet also kein gar kleines Glück, wenn man darauf kommt, […] daß der Mensch in allem, was ihm für das Höhere gilt, sich weit altmodischer benimmt, als es seine Maschinen sind« (Quelle: Der Mann ohne Eigenschaften, Band I, Lizenzausgabe des Verlages Volk und Welt, Berlin 1980).
Rund neunzig Jahre später ist das alles freilich ganz anders: Der Zauberlehrling hat seit langem schon seine Lektionen gelernt.